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Bericht

Name des Laufes:BASF-FirmenCup-Rhein-Neckar
mehr zum Lauf: VID3927
Datum des Laufes:4.7.2006 (Tue)
Ort:Hockenheim
Plz:D6
Homepage:http://www.firmencup.de/
Strecken:4,8 km
Beschaffenheit:bestens asphaltiert, mit einigen Kurven - die Formel-1-Rennstrecke eben :-)
Profil:absolut flach
Wetter:heiß, 32°C im Schatten
Teilnehmer:über 10000 Läufer
Name des Berichtenden: Amigo LID3213
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Bericht vom 6.7.2006 (Thu)
Der BASF-Firmencup fand in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt, diesmal jedoch ungewöhnlich spät und mitten im Hochsommer. Die Veranstaltung zieht von Jahr zu Jahr mehr Teilnehmer an, diesmal sind über 13800 Starter für ihre Firmen auf die Strecke gegangen. Außer den Läufern gab es noch über 3000 Inline Skater und einige Rollstuhlfahrer.
Die Hitze war enorm, auch zum Start um 18 Uhr war es in der Sonne auf Dauer kaum auszuhalten. Das unter diesen Bedingungen keine Bestleistungen zu erzielen sind, war völlig klar. Schon vor dem Einlaufen hatte ich schwere Beine.
Beim Einlaufen bzw. außerhalb des dichtgedrängten Starterfeldes wehte ja noch eine frische Brise, aber im auf den Startschuss wartenden Feld war davon nichts mehr zu spüren und der Schweiß floss in Strömen. (Bei mir tropfte er schon von den Fingern). Als der Moderator Punkt 18 Uhr ankündigte, die Samba-Gruppe noch drei Minuten ihre Performance fortführen zu lassen, ertönten Pfiffe. Die Hitze war kaum noch auszuhalten.
Ich hatte wie im letzten Jahr einen sehr guten Startplatz erwischt (eigentlich zu weit vorn, aber ich bin von vorn einfach nicht weiter nach hinten gekommen...) und kam ganz gut weg. Natürlich waren auch hier immer noch langsamere Läufer vor mir, so dass es in den ersten Kurven (das waren Rechtskurven und ich war auf der rechten Seite des Feldes gelandet) etwas knapp wurde. Der erste Kilometer war in 3:52 vorbei, was ich schon etwas zu schnell fand. Ich wollte eigentlich langsamer angehen. Auf dem zweiten Kilometer habe ich dann ganz gut zu meinem Tempo gefunden und meinen Platz im Feld gefunden. Nach 4:13 war der vorbei. Ups, etwas langsam. aber jetzt kam der Wärme richtig zur Wirkung: der Mund war völlig trocken und die Hitze der kochend heißen Aspaltbahn kroch durch die Schuhsohlen. Etwa bei Kilometer 2 stand dicht neben der Strecke eine Dusche, auf welche ich aber verzichtet habe. Auf dem dritten Kilometer habe ich wirklich überlegt, ob es nicht vernünftiger wäre, langsam zu laufen oder gar eine Gehpause einzulegen. Ich bin weitergelaufen. Der dritte Kilometer war nach 4:09 geschafft (und ich auch). Dann kam der vierte, welcher sich sehr lang zog (und ich meine Zweifel habe, ob die Markierung richtig stand). Meine Uhr zeigte 4:19! Das war unglaublich langsam und auf den letzten 800 Metern haben ich nochmal auf die Tube gedrückt. Ich dachte: einfach Gas geben, du schaffst es schon bis ins Ziel. Im Ziel war ich dann nach 2:56 (total 19:29), ich habe zuletzt nochmal ohne Rücksicht auf mich selbst aufgedreht und einige Läufer abgefangen. 2:56, das wären ja 3:40 auf den Kilometer! Ich glaube schon, dass die Markierung falsch stand und statt 4:19/2:56 vielleicht ein 4:10/3:05 realistischer wäre.
Im Ziel gab es Getränke - und die Kollegen, die schneller waren als ich, waren auch schon dort.

Cécile war auch mit bei dem Lauf und hat sehr achtbare 23:05 geschafft - wow, bei der Hitze! Nach dem Lauf (und Auslaufen und mit den Kollegen fachsimpeln) hätte man sich noch das WM-Halbfinale auf einer Großleinwand anschauen können. Aber wie wir haben sich nach dieser Hitzeschlacht einige zu einer früheren Abreise entschieden.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1584


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