Lauf um die Welt!
 
 
Aktuelle Saison: 2023-2
Menü jeder km zählt
 
25.04.2024, der 4. Tag der KW 17

[ /Rennen | Berichte Übersicht | Bericht suchen | Neuen Bericht schreiben ]

Bericht

Name des Laufes: 34. GutsMuths - Rennsteiglauf
mehr zum Lauf: VID2940
Datum des Laufes:20.5.2006 (Sat)
Ort:Schmiedefeld
Plz:D9
Homepage:http://www.rennsteiglauf.de
Strecken:HM, MA, SM
Beschaffenheit:Waldboden, Waldwege, teilweise sehr steinig, kaum Asphalt
Profil:Sehr anspruchsvolle Strecke mit in der Summe ca. 1.800 m Aufstieg und 1.300 m Abstieg
Wetter:Beim Start ca 8° C, sonnig, ab Mittag fallende Temp. auf ca. 3° C, heftige Regenschauer
Teilnehmer:1.633 gestarte, 1.541 im Ziel (Supermarathon)
Name des Berichtenden: joerg505 LID111
nur für eingeloggte Benutzer sichtbar

Bericht vom 23.5.2006 (Tue)
Der erste \"richtige\" Ultramarathon
Die Entscheidung, den Supermarathon anzugehen fiel endgültig im Januar, nachdem sich mein rechtes Schienbein wieder beruhigt hatte. Seit September 2005 verlangte es nach einer längeren Laufpause und unterstrich dieses Verlangen mit einem Schienbeinkanten-Syndrom (Shin splints). Sehr unangenehm und langwierig. Daher konnte ich erste kurz vor Weihnachten wieder ganz vorsichtig mit dem Training beginnen. Erst Mitte Januar hatte ich das Gefühl, mit genügend Vorbereitung meinen ersten \"richtigen\" Ultramarathon meistern zu können.

Übung macht den Meister
Aus der Erfahrung des vergangenen Jahres, die wöchentlichen Kilometerumfänge nicht zu schnell zu steigern, hatte ich mir das Ziel gesetzt, die Kilometerleistung langsam, aber kontinuierlich auf etwa 100 bis 120 Wochenkilometer hochzuschrauben. In den letzten beiden Wochen vor dem Rennsteig-Supermarathon wollte ich das Training reduzieren. Bis auf das Wochenende vor dem Lauf hat das auch prima geklappt. Ich wollte auch nur noch 24 km laufen am Samstag davor laufen. Aber irgendwie war das so schön, dass daraus doch wieder 31 km in 2:45 wurden. Aber egal. Man lebt nur einmal! :-)

Auf zum Shangri-la der Läufer
Bereits am Freitag Morgen bin ich bei Gero Mensel (aka Slowy im Kilometerspiel und im Berlin-Marathon-Forum) mitgefahren. Er hatte sich die Route über Map24 heraus gesucht. So kamen wir in den Genuss das andere Schmiedefeld wenigstens auf der Durchreise mal gesehen zu haben. :-) So mussten wir also noch mal rund 40 bis 50 km durch den Thüringer Wald fahren um dann doch noch das wahre, das echte Shangri-la der Läufer zu erreichen. Ein Teil der Läufer-Gemeinde hatte sich bereits versammelt und wie wir ihr Basislager im Ashram Schmiedefeld aufgeschlagen und wartete darauf, dem Laufgott am folgenden Tag zu huldigen. Nachdem auch wir unsere Zelte errichtet hatten, machten wir uns bepackt mit dem Nötigsten auf den Weg nach Eisenach.

Mit der Pilger-Bahn nach Eisenach
Unterwegs trafen wir in Bus und Bahn weitere Jünger, deren verklärter Gesichtsausdruck erahnen ließ, das mir etwas Besonderes bevor stand. Die Huldigung des Laufgottes wird in Eisenach auf ganz herausragende Art und Weise zelebriert. Nach der Ausgabe der Startunterlagen - ich glaube das war im Rathaus - versammelten sich die Pilger im Festzelt zum rituellen Kloß-Essen, mit Rotkohl und Gulasch. Das Essen war hervorragend. Obwohl ich nicht so häufig Fleisch esse, fand ich das Gulasch wirklich sehr gut. Es war ganz mager, ohne Fett. Dazu gab es aus gläsernen Halbliter-Kultgefäßen einen schwarzen, schäumenden Saft aus vergorener Gerste. Wohlwissend der Mahnung von Elisabeth, die sie mir in der 18 KW in drslt gab(<46os529ebhc68s3c037g1d3qb5fe806prv@4ax.com>), dem Bier etwas mehr Zurückhaltung entgegen zu bringen, konnte ich nicht darauf verzichten, da es ja zum Ritual der Huldigung des Laufgotts am Rennsteig gehört. Mit dem Kultgetränk wird die Läuferschar auch mental auf die kommenden 72.700 m lange Strecke mit etwa 1.800 Höhenmetern Aufstieg und 1.300 m Abstieg eingestellt und darüber hinaus mit der notwendigen Bettschwere versorgt. Aufkommende Angstgefühle werden somit im Keim erstickt.

Am Rande der Huldigungsfeierlichkeiten treffe ich viele Pilger aus dem Forum des Berlin-Marathons, Sektenmitglieder der Deutschlandstaffel 2004 und natürlich drsl-Jünger wie Matthias Rosenkranz, Frank Polzius und Günther Erhard. Es wird gefachsimpelt, und wir freuen uns auf den nächsten Morgen, an dem die eigentliche Zeremonie beginnt. Nach zwei weiteren Kult-Getränken und einem Schokoladeneis machen wir uns auf den Weg in unsere Quartiere. Ein Kleinbus, der von den Messdienern des Rennsteig-Ordens organisiert wurde, brachte uns in wenigen Minuten zu einer Schule, in der wir in Klassenräumen übernachteten. Nachdem der Schlafplatz eingerichtet war, trank ich noch mit Pilger Thomas Radzuweit aus Hamburg ein, zwei weitere kultische Getränke - diesmal in hell. Hach, Bier und Zigaretten - da bin ich doch schwach geworden.... Es waren aber nur drei oder vier am ganzen Abend. Endlich war ich müde genug, um zu schlafen.

Die Nacht verging wie im Flug. Lange vor Sonnenaufgang packte ich wie die übrigen Pilger mein Gepäck zusammen, nahmen ein karges Frühstück ein und fuhr mit dem Bus zum Startplatz. Es dauert auch nicht lange, bis sich alle 1.633 Sektenmitglieder am Start versammelt haben. Inzwischen war es hell geworden. Es herrschte eine entspannte Atmosphäre, kaum zu glauben, dass in wenigen Minuten mit der eigentlichen Huldigung des Laufgottes begonnen werden sollte. Thomas nutzt die Gelegenheit und pafft sich noch schnell eine. Später hat er wohl noch zwei \"Rauchpausen\" eingelegt, wie er mir gestern in einer E-Mail offenbarte - unglaublich!

Ich treffe noch Alex und Karsten aus Berlin und schieße noch ein \"Vorher-Foto\". Etwa fünf Minuten vor dem Start werden die Gläubigen doch etwas unruhig und drängen zum Starttor. Der Tempelhüter erzählt das der Ober-Lauftempelmeister noch unterwegs sein soll und die Zeremonie am Rennsteig einleiten wird. In der Zwischenzeit stimmt der Tempelwächter die Hymne der Rennsteig-Jünger an: das Rennsteiglied. Endlich ist es so weit, der Priester ist eingetroffen und schickt die Pilgerschar ohne lange Predigt mit einem Revolverschuss auf die Pilger-Reise nach Schmiedefeld.

Im gemütlichen Laufschritt geht es durch die Fußgängerzone, vorbei am Marktplatz, durch das Stadttor, danach rechts um die Ecke und anschließend gleich bergan. Die ersten 25 km geht es nur bergauf und das in unterschiedlicher Steigung. Das Wetter ist traumhaft. Genau richtig. Die Strahlen der Morgensonne erwärmen hier und da den Waldboden und die Wiesen. Dunst steigt auf und verleiht dem Wald das magische Rennsteig-Flair. Um die gesamte Zeremonie der Laufgott-Huldigung bis nach Schmiedefeld überhaupt durchhalten zu können, habe ich mir eine Taktik überlegt. Nämlich gar keine. Einfach nach Gefühl laufen und gesund ankommen. Denn schließlich will ich ja den Höhepunkt, die abendliche Messe im Festzelt in Schmiedefeld noch erleben. ;-)

Kilometer fünf erreiche ich nach knapp 39 Minuten, was mir sehr langsam vor kommt. Wie sich später heraus stellt, war das Schild etwa bei km 5,7 aufgestellt. Die Steigungen nehme ich mühelos im Laufschritt, wobei mein Herzfrequenzmesser zum Mond geht. Er zeigt 128 Schläge pro Minute an. Ist aber auch egal. Am Verpflegungspunkt Glasbachwiese bei km 17,9 treffe ich Alex. Gut sieht er aus. Er wundert sich, dass ich vor ihm bin. Ich mache mich bald weiter auf den Weg. Zwar begebenen wir uns unterwegs noch öfter, aber irgendwann bin ich weit vor ihm.

Mit sich, der Landschaft und der Bewegung, der Auseinandersetzung am Berg eins zu werden, den Zustand der Trance zu erlangen, vielleicht ist es das, was die Pilgerschar hier sucht. Dazu hat die Strecke auch zwei Hürden zu bieten: der Große Inselsberg mit etwa 916 m ü. N.N., der Große Beerberg mit 974 m ü. N.N.. Weitere Hügeln würzen die Strecke zwischen diesen Spitzen, sie sind das Salz in der Suppe! Noch herrscht aufgeschlossene Geschwätzigkeit, die aber in Stille wechselt, als wir die letzten hundert Höhenmeter zum Inselsberg erklimmen. Ich versuche, soweit es geht im Laufrhythmus zu bleiben, spüre aber bald wie die Herzfrequenz deutlich zunimmt, beschließe deshalb nicht meine gesamte Energie schon jetzt zu verpulvern und gehe das steilste Stück. Der Waldweg führt nahezu senkrecht den Hang hinauf. Wurzeln bilden auf dem Weg kleine Plateaus, die wie Treppenstufen anmuten. Schon bald wird der Weg etwas flacher und ich kann wieder mit kleinen Trippelschritten in den Laufschritt übergehen. Ich empfinde das als angenehmer, da ich dann wieder schnell in meinen Rhythmus komme.

Kurz vor dem Gipfel treffe ich erneut Alex, der sich erst mal seinen Schuh zubinden muss. Oben, auf dem Gipfel bietet sich ein Atemberaubender Blick. Zwischen zwei Häusern blickt man in die Ferne und sieht die Höhenzüge des Thüringer Waldes, an deren Hängen Wolkenbänke herauf kriechen. Ein Anblick, den ich im Foto festhalten will. Dann geht es im Laufschritt wieder Abwärts. In der Kurve stehen Zuschauer und applaudieren. Einer fragt mich, ob er mich mal fotografieren solle. \"Na klar\", antworte ich, drücke ihm meine Kamera in die Hand. \"Aber Moment, ich lauf\' noch mal ein Stück rauf, damit das Bild nicht so gestellt wirkt\", sage ich noch und sprinte unter dem Gelächter des Publikums noch einmal gut 15 bis 20 Meter zurück, den Berg rauf. Es wird ein tolles Foto! :-)

Der Abstieg vom Inselsberg ist so ziemlich das fieseste, was ich bisher gesehen habe. Laufen ging nicht. Ich habe Angst, mich auf die Nase zu legen und gehe vorsichtig mit kleinen Schritten den Berg hinunter. Das zieht gehörig in den Oberschenkeln. Nach wenigen Kilometern erreichen wir den Verpflegungspunkt an der Grenzwiese. Eine gute Gelegenheit noch einmal den berühmten Schleim zu genießen. Es ist kaum Vorstellbar, dass die Zeremonie ohne Schleim überhaupt machbar wäre. Er gehört einfach dazu! :-) An jedem Verpflegungstand gibt es andere Geschmacksrichtungen. Die ist übrigens entlang der gesamten Strecke vorbildlich. Als Getränke gab es gesüßten Tee, Mineralwasser, Cola, Bionade, ab km 50 Schwarzbier, zu Essen gab es Graubrot mit Schmalz, Weißbrot mit Butter, Bananen, Äpfel, Wiener Würstchen, Brühe und eben den Schleim.

Ich habe noch so ungefähr das Profil der Strecke in Erinnerung. Demnach verläuft der Weg jenseits des großen Inselsberges nur noch über kleinere Hügel. Die haben es zum Teil aber dennoch in sich. Ich lasse mich treiben, laufe mein Tempo und habe das Gefühl gut dabei voran zu kommen, schätzungsweise mit 5:30 oder 6 Minuten pro Kilometer. Soweit die Anstiege nicht zu steil sind tipple ich mit kleinen Schritten rauf und überhole dabei die Geher. Gelegentlich quatsche ich mit anderen Pilgerinnen und Pilgern, die allesamt einen glücklichen und zufriedenen Eindruck machen. An jeder Verpflegungsstelle nehme ich auch Schleim zu mir. Bis Kilometer 40 komme ich gut voran, spüre zwar schon die Anstrengung, habe aber nie das Gefühl, überfordert zu sein.

Das Wetter verschlechtert sich nun zunehmend und es wir rasch kühler. Erste Regentropfen fallen. Ich bin froh, dass ich am Morgen noch ein T-Shirt in einen zweiten Bauchgurt gepackt habe, zusammen mit dem MP3-Plärrer, der für alle Fälle mit musste. Ich streifte das T-Shirt über das Langarm-Shirt und befestigte wieder die Ärmel an der dünnen Laufjacke und glaubte damit für kommende Wetterkapriolen bestens gewappnet zu sein. Der Wind hat inzwischen deutlich zugenommen und treibt den Regen in den Böen waagerecht durch die Luft. So lange ich in Bewegung bleibe, friere ich nicht, trotz kurzer Laufhose.

Langsam werden die Beine schwerer und die Gespräche mit übrigen Pilgern einsilbiger, besonders bei männlichen Gesprächspartnern. Ich hefte mich an zwei paar Beine, die zu blonden Pilgerinnen gehören. Sie laufen exakt mein Tempo am Berg. Wunderbar. Mein Blick ist wie in Trance an den Waden dieser Wallfahrerinnen festgenagelt. Wie ein Gespann, es fehlen nur noch die Zügel. Es zieht mich den Berg rauf. Das ist echt irre! Doch bald wird der Weg flacher und ich werde schneller, ziehe mit den beiden Mädels gleich und strahle sie an. \"Ihr seht super aus! Der wievielte Rennsteig ist das für Euch?\" frage ich. Sie strahlen zurück und antworten, dass es ihr erster sei. Da ich nun meine Schritte aber wieder etwas größer werden, ziehe ich vorbei. Wir begegnen uns unterwegs noch öfter.

Ab Kilometer 55 wird es noch schwerer. Ich begegne immer wieder den gleichen Läuferinnen und Läufern. An den Steigungen lasse ich mich ein Stück ziehen, bis sie anfangen zu gehen und ich im Trippelschritt an ihnen vorbei trotte. Wenn es zu steil wird, funktioniert auch das nicht mehr und ich muss in den normalen Gang wechseln. Aber mir gelingt es auf diese Weise bis zum großen Beerberg, dem höchsten Punkt der Strecke, etliche Läufer einzusammeln. Seit km 50 sind die Gespräche so einsilbig geworden, dass ich mich nun von Techno-Klängen und Hindi-Pop berieseln lasse. Jenseits des Beerbergs wird geht es vorwiegend bergab und ich laufe ein ziemlich flottes Tempo, zumindest habe ich das Gefühl, dass es schnell ist. Harte Techno-Beats von 666 und den Warp Brothers prügeln mich dem Ziel entgegen und psychedelische Beats der Indian Vibes (Sitar Jam) aus den 60ern lassen meine schmerzenden Oberschenkel in Vergessenheit geraten. \"Es kann nicht mehr weit sein\", denke ich.

Mir ist unangenehm kalt, will nur noch ins Ziel kommen, freue mich schon auf die warme Dusche, auf das Laufgott-Ritual im Festzelt. Doch es zieht sich. Die Kilometer dehnen sich in die Länge, aber ich komme dennoch voran. Bald führt die Strecke nur noch bergab, endlich weg von den zugigen Höhen. Im Wald und in Tallage geschützt vor dem Wind geht es jetzt in flottem Schritt Schmiedefeld entgegen. Ich ziehe die Stöpsel des Plärrers aus den Ohren. Ich brauche sie nicht mehr und will die echte Stimmung im Ziel genießen. Bald höre ich schon den Stadionsprecher, der die laufenden Pilgerinnen und Pilger mit Namen am Ziel begrüßt. Als ich um die letzte Kurve vor dem Ziel biege und das Tor sehe, bin ich außer mir, lasse es laufen. Nein, nicht genug, ich beschleunige, gebe noch mal alles, was da ist. Reiße mir mein Käppi vom Kopf, die Arme in die Luft und renne mit dem Käppi um mich schleudernd, wild johlend über die Matten im Ziel. Ich kann kaum bremsen, renne fast an den Mädels vorbei, die die Medaillen an die Finisher überreichen. Ich bin überglücklich und kann es kaum fassen im Ashram Schmiedefeld angekommen zu sein. Nach und nach erreichen auch alle, die ich überholt habe das Ziel und ich bedanke mich bei meinem blonden \"Gespann\".

Unglaublich: 72,7 Kilometer liegen nach 8:39:56 hinter mir! Noch im Finisher-Taumel laufe ich orientierungslos im Zielbereich umher, trinke etwas, quatsche mit selig dreinblickenden Menschen. Doch bald wird mir wahnsinnig kalt und ich muss mir meinen Rucksack holen. Der liegt auf der \"Taschenwiese\", was eigentlich schon alles sagt. Er liegt im Regen. Hoffentlich sind wenigstens ein Teil meiner Sachen trocken geblieben. Doch zwischen meinen Sachen und mir haben sich die Veranstalter noch etwas ganz besonderes einfallen lassen: Eine Treppe, die zur Wiese hinunter führt. Auaha! :-) Aber auch diese \"Hürde\" habe ich genommen.

Nach der Dusche und dem Finisher-Bier ging es mir schon wieder prächtig und ich freute mich schon auf die abendliche Laufgott-Messe im Festzelt. Dort traf ich auch bald Frank und Günther. Wir tranken noch zusammen von diesem schwarzen Kult-Getränk und waren allesamt zufrieden. Schade, dass die beiden schon so früh mit dem Bus nach Eisenach zurück mussten. Denn Volksmusiker Hans \"Dingenskirchen\" und die Tanzband Hess brachten die Pilgerschar zu rituellen Tänzen auf die Tische. Fast ekstatisch kam mir das vor. Die Masse war rasend. Klasse! (O.K. vielleicht ein wenig übertrieben beschrieben - oder doch nicht?)

Später traf ich Tim, der ja noch ein Quartier bei mir im Zelt bekommen sollte. Irgendwie hatten wir uns telefonisch immer verpasst. Er hat das Zelt aber doch noch gefunden. Nach einem weiteren schwarzen Ritual-Getränk befanden wir, dass wir für heute dem Laufgott genug gehuldigt hätten und krochen ins Zelt.


Ooops, so viel wollte ich gar nicht schreiben, aber ich war so irgendwie drin....




Nachwort:
Nachdem wir unser Camp abgebrochen hatten trafen wir und mit Tim und Sylvia an einer Autobahngaststätte, um zu frühstücken. Ich hätte bei der Gelegenheit eine Behindertentoilette benutzen sollen. Ich wusste nämlich nicht, wie ich ohne Haltegriffe sooo tief auf die Brille runter kommen sollte. :-)



Beste Grüße


Jörg



Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1532


Info Startseite | Regeln | Impressum | Datenschutz

News kmspiel Blog / Newsletter | Mini-Foren | neueste km / Log
Rennen Kalender | 7-Tage-News | Bestenliste | Berichte
Hilfe Handbuch | FAQ | Hilfe-Forum | Hilfeseite