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19.04.2024, der 5. Tag der KW 16

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Bericht

Name des Laufes:Elbe-Brücke-Lauf
mehr zum Lauf: VID3936
Datum des Laufes:20.5.2006 (Sat)
Ort:Magdeburg
Plz:D3
Homepage:http://www.elbe-bruecken-lauf.de
Strecken:6000, 12500, Tigerentenlauf
Beschaffenheit:Kopfsteinpflaster, Gehwegplatten, Schotter, Wanderwege
Profil:flach
Wetter:glück gehab, kurzer Schauer, 20 Minuten nach dem Lauf gab es den Wolkenbruck
Teilnehmer:176 auf 6km, 300 auf 12.5 km
Name des Berichtenden:Michael Höding
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 21.5.2006 (Sun)
Auf Anregung von Robert W. Kuhn habe ich die Familie überredet am Elbe-Brücke-Lauf in Magdeburg teilzunehmen. Da gibt es auch eine Familien/WG-Wertung. Unser Team: Oma - W55, Andrea - W40 und ich M35. Opa (M60) sollte die Kinder (M3 und W) hüten.

Das Wetter am Sonnabend war dann bedrohlich. Das Sturmtief zog von Schottland nach Norwegen und sollte bei uns heftige Gewitter mit orakartigen Sturmböhen bringen.

So telefonierten wir gegen 15 Uhr mit Oma um nochmal über die Teilnahme nachzudenken. Als ich ihr sagte, dass wir schon 15 Euro bezahlt haben viel die Entscheidung fürs Laufen. Opa und die Kinder sollten aber zuhause bleiben.

Um 16.30 fanden wir dann einen Parkplatz am Hegelgymnasium, holten unsere Startnummern und liefen uns etwas warm. Der Tigerentenlaufstart verzögerte sich um 10 Minuten. Und so starteten auch wir nicht wie geplant um 17.15 sondern um 17.25. Es war wirklich ekelig im kalten Wind zu stehen.

VWGJ

Die Woche vorher war recht seltsam. Nur einmal traniert (9 km mit Steigerungen und Intervallen) habe ich vor allem meine Kraft beim Aufbau einer Gartenhütte verbraucht. Seltsame Kochstellungen brachten Knackser im Knie und Schmerzen im linken Ellenbogen. Gegessen und getrunken habe ich weder am Freitag noch am Sonnabend ordentlich.

Trozdem hatte ich mir vorgenommen nun endlich mal die Ratschäge aller Laufratgeber in den Wind zu schlagen und schnell loszulaufen- Ich liebäugelte mit einer Zeit unter 30 Minuten. Geschwindigkeit ist eben was Relatives.

Der Lauf

Endlich total verfroren gab es nach Runterzählen den Startschuss. Ich lief wirklich flott los (gefühlt 4:40) wurde diesmal weniger überholt. Der erste Abschnitt ging die historische Hegelstraße entlang zu Dom. Spätestens hier wusste ich, dass es keine km-Schilder gab. Auch wurde ich deutlich langsamer und fand so eine Art ordentliches anstrengendes Tempo. Nach 2 km gab eine Trinkstelle. Nett gedacht doch etwas zu früh. Dann ging es (ohne Anstiege) über die Strombrücke und die Zollebebrücke. Auf der Strombrücke musste sich der Läufer vor mir seine offenen Schnürsenkel zubinden. Wie kann man nur so blöd sein... Dann verliessen wir die "Stadt" und liefen in den Rothehornpark auf die Rothehorninsel. Hier musste ich meine Schnürsenkel neu binden... 15 Sekunden verloren. Ich lief am Limit (nickt IKS) konnte nicht wirklich aufholen und wurde von einigen überholt. Das hat mir gar nicht so gefallen. Dann gabe es wieder eine Getränkestelle. Auf meine Frage "mit Blubber?" bekam ich die Antoert "ja das ist Wasser". Aber es war Blubber drin und die zwei Schlucke genügten um Magendruck zu erzeugen. Dann kam ein blauer A4-Zettel an einem Baum mit einer 11 drauf. Noch einen km bis zum Ziel. Die Uhr zeigt 26:04. Schade - trotz der Quälerei doch so langsam. Aber das Ziel ist nah und nun wird noch ein bisschen gebissen. Auf der Brücke zum Zieleinlauf gabe es auch wieder Publikum das anfeuerte und ich konnte noch etwas überholen wurde aber auf der Ziellienie noch von drei Läufern geschnappt. (Gibt es da für Radfahrer) nicht so Brillen mit Rückspiegel?

Es konnten jedenfalls noch zu einer Zeit unter 29:30 reichen und tatsächlich lief ich bei 29:29 ein. Schnell laufen macht auch Spass. Ich taste mich jetzt so langsam an die 100 m heran.

Gesamt 52 von 176
4 von 7 M35
46 von 94 Männer
Sonst war ich immer so im letzten Drittel. Das Wintertraining scheint wirklich nachzuwirken.

Nach 36:19 kam dann Oma Rennenate an (etwas über Plan) und nach 39:16 Andrea (etwas unter Plan). Damit hatten wir das Familienziel 1:45 nicht erfüllt. Mal sehen - im nächsten Jahr wollen wir es wieder versuchen.

Ein netter Lauf der Stadtzentrum (Dom, Kloster, Hundertwasserhaus) mit einem Parklauf verbindet. Es gab genug zu trinken und auch Bananen und Äpfel. Die Siegerehrung und Auswertung war etwas chaotisch, deshalb sind wir bald abgehauen. Zum Glück: denn kaum im Auto ging der Wolkebruck los.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1515


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