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20.04.2024, der 6. Tag der KW 16

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Bericht

Name des Laufes:AVON-Frauenlauf
mehr zum Lauf: VID3908
Datum des Laufes:13.5.2006 (Sat)
Ort:Berlin
Plz:D1
Homepage:www.berlin-marathon.com
Strecken:10 k, auch 5 k
Beschaffenheit:Parkwege und Asphalt
Profil:flach
Wetter:warm
Teilnehmer:ca. 11 000
Name des Berichtenden:Silke Stutzke
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 14.5.2006 (Sun)
Das erste Mal mit meiner Tochter.
Der AVON-Frauenlauf bot eine gute Gelegenheit für meine Tochter Julia, sich das erste Mal an die 10 km Strecke heranzuwagen. Sie hat sich vor ca. 8 Monaten von meiner Laufbegeisterung anstecken lassen, regelmäßiges Training fällt ihr aber noch etwas schwer. Zumindest die beiden Vereinstrainingstage nutzt sie regelmäßig, ansonsten wäre es ihr wohl lieber, sie könnte einfach immer zu den netten Wettkämpfen mitfahren. Bisher nahm sie nämlich immer an den Läufen in unserer Region teil und da sie meist die einzige Starterin in ihrer AK (sie ist 15) war, auch immer erfolgreich. Das motiviert zumindest. Nun aber der Frauenlauf in Berlin mit ca 3000 Teilnehmern auf der 10 km Strecke. Es solte auch eine Mutter-Tochter-Wertung geben und dazu eine Tüte mit netten Kosmetikprodukten. Ich selbst habe schon zwei Mal teilgenommen und eigentlich sind 10km-Wettkämpfe meine Stärke nicht aber wie gesagt, eine gute Gelegenheit für einen Start zu zweit. Ich wollte aber trotzdem mein Tempo laufen, für den Rennsteig-Super-Marathon nächsten Samstag konnte ein kurzer etwas schnellerer Lauf auch ganz sein nach den vielen Schlappschritteinheiten. Wir standen ziemlich weit vorn am Start, was Julia eigentlich noch nicht zustand aber ich wollte, daß sie an meiner Seite blieb, erfahrungsgemäß ist der Start hier immer etwas schwierig. Zum Lauf selbst kann ich aus Julias Sicht jetzt nur sagen, was sie mir berichtete, sie sagte, daß sie gleichmäßig lief und sich gut fühlte. Nun, ich auch. Ich dachte mir, daß ich ja vorsichtig sein müsse und nicht zu sehr aufs Tempo gehen sollte, wegen nächster Woche aber eine neue Bestzeit konnte auch nicht schaden und sollte auch ohne volle Verausgabung möglich sein. Alles lief gut, ich kam sogar zu einer ganz guten Platzierung dieses Jahr (Platz 87) und lief 47:08. Ich verzichtete auf einen Zielsprint, naja 46:xx wäre nett gewesen aber so wichtig war das nun nicht, dafür ist der Zeitpunkt nicht günstig gewesen. Dann wartete ich auf Julia und sie kam noch knapp unter 55 Minuten rein (54:58), ich hatte ihr 55 Minuten prophezeit. Ich war total stolz auf sie und sie natürlich auch auf sich selbst. Stolz trug sie ihre Medaille bis nach Hause, die sie sich sehr verdient hat und plante aufgeregt gleich die Teilnahme im nächsten Jahr. Den Ausgang der Mutter-Tochter-Wertung kenne ich leider nicht, ich hoffe, daß der SCC dies auch noch irgendwo veröffentlicht. Mal sehen, da bin ich ja sehr gespannt.

Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1503


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