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24.04.2024, der 3. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:Schluchseelauf
mehr zum Lauf: VID3417
Datum des Laufes:7.5.2006 (Sun)
Ort:Schluchsee
Plz:D7
Homepage:http://www.schluchseelauf.de
Strecken:18,4km
Beschaffenheit:80% Waldwege, Rest Asphalt
Profil:hügelig
Wetter:Sonne, ca 18°C
Teilnehmer:~ 3100
Name des Berichtenden:Frank Kuenzel
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 14.5.2006 (Sun)
Da dieser Lauf letztes Jahr mein erster Wettkampf überhaupt war, musste ich dieses Jahr natürlich wieder mit dabei sein. Ich mir vorgenommen, eine genüßliche Runde um den See zu laufen, daher war ich mir nicht sicher, ob ich am Ende des ersten oder am Anfang des zweiten Blocks starten sollte. Eigentlich hatte ich mich dann für den zweiten Block entschieden, was im Nachhinein betrachtet vielleicht besser gewesen wäre, aber dann bin ich doch am Ende des ersten Blocks gestartet, um nicht noch eine weitere halbe Stunde warten zu müssen. Am Anfang geht es gleich in den Wald, für die ganze Meute ist der breite Weg dann doch nicht breit genug. Die ersten zwei Kilometer waren dann auch dementsprechend langsam. Danach geht es ein Stück auf der Hauptstrße entlang, wo sich der Pulk langam in die Länge zieht. Dort merke ich, dass es mir ziemlich gut geht und ziehe das Tempo ein wenig an, aber nicht zuviel, weil ich weiss, dass nach ca. 5km eine lange Steigung folgt. Über die Staumauer geht es bergab zur ersten Verpflegungsstation, wo ich ein wenig Wasser fasse um anschließend die Steigung zur Kohlhütte anzugehen. Dort überhole ich einen Läufer nach dem anderen, mir geht es trotzdem gut und mir kam das Ganze nicht soo schnell vor. Letztes Jahr bin ich die Strecke abends öfters gelaufen, weil ich in der Gegend für ein paar Monate arbeiten mußte, und gerade diese Steigung hat mir immer ziemlich Mühe gemacht. Dieses Mal nicht, und so gehe ich das anschließende Gefälle zur zweiten Verpflegungsstation an, um dort wieder etwas Wasser zu fassen. Bei der 10km-Marke liege ich bei 51:47 Minuten und staune. Mir geht es gut, also gehe ich Tempo weiter, denn die 1:45:xx vom letzten Jahr wollte ich schon knacken. Im Hinterkopf fange ich an, von sub 1:35h zu träumen. Auf den anschließenden Kilometern wurden die Wege wieder etwas enger und ich etwas langsamer, so dass ich mir den Traum wieder aus dem Kopf geschlagen habe. Die nächste Wasserstelle habe ich ignoriert in dem Wissen, dass gegenüber dem letzten Jahr eine weitere Wasserstelle ein paar Kilometer weiter eingerichtet wurde. Auf dem Weg dorthin muss ich wieder mächtig Gas gegeben haben, mir ist es nicht so sehr aufgefallen. An der neuen Wasserstelle wieder ein wenig getankt und weiter gehts. Etwa 1,5 Kilometer vor dem Ziel ist ein kleiner, aber giftiger Anstieg, den ich aber auch hochfliege. Jetzt noch ein Stück am See lang und auf das andere Ufer geschaut, wo wir hergekommen waren. Um die Bahnlinie zu kreuzen, geht es noch einmal kurz aber heftig bergauf um dann dem Ziel entgegenzukommen, das gemeinerweise ebenfalls am Ende einer kleinen Steigung liegt. Bei 1:32:25 stoppe ich meine Zeit, die offizielle Nettozeit liegt vier Sekunden darunter. Besonders kaputt fühle ich mich nicht. Fazit: Es hat alles gepasst, die Wetterbedingungen waren optimal und dafür, dass ich nur eine bequeme Runde drehen wollte, war ich recht flott, ich konnte zwischendurch sogar problemlos ein Auge auf die Ereignisse neben der Strecke und die Landschaft werfen. Wenn es so weitergeht, bin ich zufrieden.


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