km eintragen |
Team(s) auswählen |
Profil bearbeiten |
Bericht
Name des Laufes: | Hermannslauf mehr zum Lauf: VID3015 |
Datum des Laufes: | 30.4.2006 (Sun) |
Ort: | Bielefeld |
Plz: | D3 |
Homepage: | www.hermannslauf.de |
Strecken: | 31100 |
Beschaffenheit: | wald, asphalt, sand, kopfstein, beton, ... |
Profil: | bergig |
Wetter: | erst kühl, dann sonnig |
Teilnehmer: | viele |
Name des Berichtenden: | Chrisse LID1412 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 30.4.2006 (Sun) |
Jau, also hier mein Bericht zur spontanten Teilnahme am Hermannslauf durch den Teutoburger Wald. Freitag abend hatte ich mich besoffen, der Samstag war hinüber. Aber bis Sonntag regeneriert. Um 5:30 aufstehen. Argh. Mitm Rad hinfahren. Arschkalt. Argh. Zug Verspätung. Argh. Semesterticket zu Hause liegengelassen. Nachbezahlt. Argh. Aber trotzdem alles cool. Achja, Champion-Chip finde ich nicht mehr, daher Leihchip. Nicht ganz so cool. Anreise von Bielefeld mit Bussen zum Start. Da ists arschkalt. Ich geh wie viele Läufer in ein feines Hotel-Restaurant und mache mich da startklar (einreiben und so leckere Sachen). Dann als ich raus will, werde ich so nen ganz lockeren Österreicher (Thorsten) aufmerksam. Sein erster Lauf, total Nerven wie Drahtseile, meint, er hätte keinen Bock, sich ins Gedränge anzustellen. Viele andere sagten auch, man könne am anfang kaum Laufne deswegen. Also starten Thorsten und ich 15 minuten später, um dann ein sauber sortiertes Feld zu überholen. Von wegen, noch bei km 15 übelstes Gedränge, ich bin nur am Achtung schreien. Aber ging trotzdem gut. Erst auf 3:00h angegangen. Keine Pulsuhr oder Zeitstoppung, hätte eh nix getaugt. 21km hab ich bei ca 1:55. Jetzt noch 10k in 50min, das wärs, dann hätte ich sub 2:45. Also alles geben, bergrunter an allen vorbeifliegen und die Treppen mit Armunterstützung pressend hochgehen. Achtung, Achtung, Achtung, links, rechts mittendurch, puh. Dann Schlussspurt, geil, ich hab die sub2:45 in der Tasche :o) Danach erst Mal ins Zelt und zur Massage. Nachbereitung mit Chip-Rückgabe hat ewig lange gedauert, konnte auch keine Treppen mehr gehen, Oberschenkel brannten. Naja, wenigstens hab ich im Sani-Zelt Cola, Wasser, Banane, Frikadellen und so an die Liege bekommen :o) Und am Bahnhof wie ein Schwerbehinderter Aufzuge aufschließen lassen zu dürfen, war auch ganz nett :o) Rundherum: Tolles Erlebnis, gerne wieder :o) Zwar leider mit Netto-Zeit vertan, gerade nachgeschlagen, doch nur 2:46. Fühle mich nun aber richtig gut, 2:46 bei dem Profil. Als Flachlandläufer.... Ich glaub, ich kann dieses Jahr Marathon sub 3:30 schaffen :-) PS: Ja, der Bericht enthält einige Spitzen in Richtung Elisabeth, die meint, ich würde aus schmerzhaften Erfahrungen nicht lernen, sondern sie nur an mir Vorberauschen lassen :o) |