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Bericht

Name des Laufes:Nike Winterlaufserie des ASV Duisburg
mehr zum Lauf: VID2818
Datum des Laufes:1.4.2006 (Sat)
Ort:Duisburg
Plz:D4
Homepage:http://www.asv-winterlaufserie.de/
Strecken:10k, HM
Beschaffenheit:1/2 Waldwege 1/2 Strasse
Profil:eben, ganz wenig auf-, abwärts
Wetter:bedeckt, 15°C, teils starker Regen
Teilnehmer:1600
Name des Berichtenden:lavey LID1248
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Bericht vom 1.4.2006 (Sat)
Winterlaufserie 2006 HM

VWKGJ:
Ich bin soooo schlecht! Keine wirkliche Form, obwohl ich doch schon wieder früh im Jahr mit dem Training begonnen habe. Hoffnungsfroh ging ich in den 1. Lauf der Winterlaufserie 2006, 10 km bei Eis und Schnee: mit 47:42 deutlich langsamer als letztes Jahr und mit 2:42 ein Riesenabstand zu PB (45:00). Naja, ich schob’s auf die Verhältnisse :-((

Dann die nächste Hoffnung, einen Monat später der 15 km Lauf. Aber wieder mit 1:11:20 schlechter als letztes Jahr (1:10:46). Die Verhältnisse waren diesmal eigentlich ganz gut, vielleicht ein bisschen kalt. Zu schnell angegangen, später eingebrochen oder ganz einfach keine richtige Form ... mo weis et nit (Konrad Beikircher)

Die Schlammschlacht!
Auf der Hinfahrt auf der A3 feine Gischt die ganze Zeit. Auf der Gegenfahrbahn hat es einen 5er BMW erwischt. Er ist in die Leitplanken geknallt. Dahinter trotz drei Spuren mehrere km Stau; Das fehlte mir jetzt noch. Über Duisburg ist der Himmel dunkel, aber zum Glück passiert nix und ich komme pünktlich an der Wedau an. Die 10 km Läufer der kleinen Runde sind gerade dran. Die sehen aber nass aus :-)

Diesmal gibt’s die T-Shirts vor dem Stadion. Da muss man nicht extra bis zur Regattabahn rennen, das ist mal `ne gute Idee!

Am Vodafone Schirm ist niemand, aber beim warmlaufen treffe ich Patrick und wir tauschen uns ein bisschen über unsere Ziele aus. Nach den Enttäuschungen der ersten beiden Läufe bin ich für diesmal bescheidener geworden: unter 1:45:00 wäre schön.

Bald schon ist es Zeit und ich gehe in den Startblock. Pünktlich um 4 fällt der Startschuss und wir setzen uns in Bewegung. Ich laufe verhalten und wirklich, den ersten km passiere ich mit 4:45. Also etwas langsamer werden. Km, es bleibt bei 4:45 und ich fühle mich gut. Also bloß nicht schneller werden. Und wirklich, die km passiere ich immer zwischen 4:40 und 4:50 und das gute Gefühl bleibt, auch wenn mich immer wieder Läufer überholen.

Die km rauschen vorbei, ohne dass ich mich jeweils nach ihnen sehne, wie beim 15 km Lauf . Im Wald bei km 5 beginnt die Schlammschlacht. Die Wege sind von Regen aufgeweicht und teils müssen wir wegen des glitschigen Bodens sehr vorsichtig laufen. Ich ignoriere zunehmend die Pfützen und anstatt im zickzak drum herum zu laufen beginne ich mitten durch zu laufen, das kostet nicht so viel Kraft. Endlich, bei km 11 verlässt der Weg den Walds wieder und es wir dürfen wieder auf die Strasse.

Dies aber nur für kurze Zeit, denn nun geht’s rechts um die Regattabahn herum und der Weg ist wieder matschig. Außerdem öffnete Jupiter Pluvius nun alle seine Schleusen und schickte uns kräftigen Wind, Regen und etwas Graupel schräg von vorne entgegen, na wunderbar :-(.

Glücklicherweise hört das schon nach einigen Minuten wieder auf, aber die Wege sind nun noch matschiger. Wir passieren den Start-Ziel Bereich und die Zuschauer feuern uns toll an. Aber es bleiben immer noch ca. 6 km. Inzwischen überhole ich immer wieder Läufer … das tut gut! Weiter geht es auf matschigen Wegen und durch Pfützen erst entlang der Regattabahn wieder nach Süden und dann im zickzack wieder durch den Wald. Hier sind die Wege noch matschiger, aber es zeichnet sich ab, dass ich recht gut laufen werde, denn inzwischen laufe ich recht konstant 4:40 – 4:45 ... es könnte klappen :-)

Und wirklich ich überhole mehr und mehr Läufer und bald schon bin ich endlich aus dem sc*** Wald raus und wieder auf der Strasse. Ein Blick auf die Uhr bei km 20 hatte gezeigt, Dass ich meine PB erreichen könnte. Na dann mal Stoff geben und ab ins Ziel. Vorher geht es aber wieder über den Acker. Diesmal zwar nicht in die enge Kurve, aber trotzdem geht es über den völlig aufgeweichten „Acker“. Ich streike und renne auf dem besseren Weg den anderen Läufern, die gerade bei km 15 sind, entgegen.

Ein Blick auf die Uhr und ich beschließe doch noch meine PB zu verbessern :-) Also Stoff und mit Scheuklappen die letzten 100 m ins Ziel, das ich mit 1:39:21 erreiche ... Strrrrrrrrike, PB ! Ich nehme den Becher roboterhaft und meine Beine zittern, aber ich habe es geschafft und das nach _den_ schlechte vorherigen Läufen. Ich finde auch jemanden mit „gelber Suppe“. Die sind einfach überall, toll machen die das.

Zusammenfassung.
1. Ich glaube wieder an mich, bin mental wieder besser drauf und der Marathon Düsseldorf kann kommen. Noch ein paar lange Einheiten, dann wird’s schon gehen.
2. Die neue Streckenführung ist schön, auch dass es bei km 15 noch mal durch den Start / Ziel Bereich geht.
3. Für den Matsch auf der Strecke konnte der ASV nichts.
4. die Organisation war wie immer prima.


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