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jeder km zählt
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25.04.2024, der 4. Tag der KW 17
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Bericht
| Name des Laufes: | famila Kiel-Marathon mehr zum Lauf: VID2819 |
| Datum des Laufes: | 25.2.2006 (Sat) |
| Ort: | Kiel |
| Plz: | D2 |
| Homepage: | www.kiel-marathon.de |
| Strecken: | HM |
| Beschaffenheit: | Asphaltstraße, Bürgersteig |
| Profil: | nahezu eben |
| Wetter: | -2 Grad, leicht windig |
| Teilnehmer: | Marathon: 218 |
| Name des Berichtenden: |  nur für eingeloggte Benutzer sichtbarBericht vom 1.3.2006 (Wed) |
| Für einen Berliner ist ein Trainingslauf in Kiel ja doch etwas weiter weg – aber wenn der Startschuss erst um 10:50 Uhr fällt kann man ja morgens losfahren, gemütlich laufen und sich dann vom Zug wieder gen Heimat fahren lassen. Im Zug von Hamburg nach Kiel sind dann schon die ersten anreisenden Läufer auszumachen. Na dann kann ich denen zum Start folgen, denn ich hab nur so eine ungefähre Ahnung, wo es hingeht. Im Veranstaltungsgebäude am Ostseekai herrscht emsiges Gewusel. Alles ist voll mit Läufern, denn es gibt auch einen Halbmarathon (der Hauptlauf) und einen 10,5km-Lauf. Gemessen wurde mit Transpondern in der Startnummer, also brauchte ich meinen ChampionChip nicht.Es gibt daher aber auch keine Zwischenzeiten und keine Nettozeit. Die Umkleiden und Sachenablage sind im der Halle einer Fährlinie eingerichtet, sogar ein Heizgebläse haben die Organisatoren aufgestellt, das wohlige Wärme verbreitet. Zuerst starten die 10er, dann 10 Minuten später die Halben und noch mal 10 Minuten später die Marathonläufer. Die erste Zeit geht es mit (leichtem) Gegenwind, das Feld ist noch relativ dicht, und bald kommen uns die ersten auf dem 10,5 km langen Pendelkurs wieder entgegen. Die Sprinter aus dem 10km-Feld. Jetzt wird es noch mal richtig voll. Zur Streckenführung: es ist ein Pendelkurs hauptsächlich auf der Promenade entlang der Förde, nach ca 4 km kommt die Wende um einen alten Hochbunker herum direkt neben dem Eingang zur Marinebasis. (Also eigentlich eine 8x zu laufende 5km-Strecke). Vor dieser Wende geht es leicht bergan (da hat doch das Landesvermessungsamt geschummelt – denn lt. Ausschreibung gibt es keine Höhenunterschiede!) Also die Wende und zurück. Jetzt gibt's Rückenwind. Im Start-Zielbereich ist Stimmung, denn die 10 km-Läufer sind schon fast alle da. Zweite Runde: immer noch voll, aber jetzt werden die Halbmarathonis von mir überholt! Das macht Mut. Die Kilometerschilder ignoriere ich gelassen, weil ich ein GPS-Messer spazieren trage, der alles mitschneidet. Nur das „km 1“ –Schild sehe ich irgendwie andauernd. Am Verpflegungsstand frieren die Helfer und schenken Tee und Cola aus, häppchengroße Bananenstückchen gibt’s auch. Die 3 Runde macht auch noch Spaß – offensichtlich auch einigen Halbmarathonis, die sich zu einer Extrarunde hinreißen lassen. Ich entdecke erst jetzt das Robbenbassin neben der Strecke, obwohl ich da schon 4x dran vorbeigelaufen bin – soviel dazu, dass ein Rundenkurs langweilig wird. Ich erwarte minütlich, dass der Führende mich überrundet, der lässt aber auf sich warten; so ca 3 km vor dem Ziel hat er mich aber doch. Ich muss noch eine Runde, so richtig spaßig ist es jetzt nicht mehr, die Gegend kenne ich mittlerweile und weiß, was auf mich zukommt. Zum letzten mal um den Hochbunker, an dem lange Eiszapfen hängen, streckenweise ist man jetzt alleine, 20 Meter vor und hinter mir ist kein Läufer – kein Wunder es gibt am Ende nur 218 Zielläufer. Nacj dem Ziel fährt uns ein Shuttlebus zu einer 1km entfernten Schwimmhalle zum Duschen – man hätte sogar schwimmen können, aber will ich Triathlon machen? Zurückgebracht werden wir vom Shuttle auch. Für diese Jahreszeit eine, wie ich fand, nette und gut organisierte Laufveranstaltung, vielleicht ist angesichts des Rundenkurses aber der Halbmarathon am empfehlenswertesten (vielleicht schreibt ja noch ein Halbmarathoni von seinen Eindrücken). Wer aber mal einen Marathon gewinnen will, hat hier recht gute Chancen: Erster wurde man diesmal mit einer Zielzeit von 2:51 | |
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