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Bericht
Name des Laufes: | 2. Fackellauf Gerbrunn mehr zum Lauf: VID123 |
Datum des Laufes: | 5.7.2003 (Sat) |
Ort: | Gerbrunn |
Plz: | D9 |
Homepage: | http://www.tsvgerbrunn.de/ |
Strecken: | 7100m |
Beschaffenheit: | 100% Asphalt |
Profil: | wellig |
Wetter: | kühl aber trocken |
Teilnehmer: | ca. 70 |
Name des Berichtenden: | Jens Klöcker (Autor-LID zuordnen: Login und [Edit]) Bericht vom 9.7.2003 (Wed) |
Der Gerbrunner Fackellauf wird -- wie der Name schon andeutet -- (fast) bei Dunkelheit ausgetragen, wobei die Zuschauer mit Fackeln ausgestattet werden. Der Lauf war per Ausschreibung in einen Hauptlauf und einen "Elitelauf" geteilt, wobei jedoch auf Grund der geringen Anmeldungen beide Läufe zusammengelegt wurden. Der ursprüngliche Start des Hauptlaufes (21:00) wurde deshalb auf 21:30 verlegt. Das tat zwar der allgemeinen Stimmung gut (schließlich war es ja schon dunkler geworden), ich fand es aber nicht so toll weil ich davon erst kurz vor dem geplanten Start erfahren habe und mich viel zu früh warmgelaufen hatte. Der Lauf selber ging über fünf Runden durch ein Wohngebiet, wobei die Strecke in der ersten Hälfte stetig bergab ging, um dann über einen kurzen steilen und einen langen flachen Anstieg wieder zum Start zurückzukehren. Ich hatte mir für diesen Lauf eine Zeit von unter 4:30 pro Kilometer vorgenommen, insgesamt also unter 32min. Beim Aufwärmen spürte ich jedoch bereits Schmerzen im rechten Schienbein, die mich während des ganzen Rennens nicht mehr verließen. Deshalb ging ich die erste Runde auch etwas verhaltener an, ab er zweiten beschloß ich aber dann, die Schmerzen einfach zu ignorieren. Der kurze steile Anstieg hatte es ganz schön in sich, ich konnte aber hier den meisten Boden auf meine Mitläufer gut machen. Dafür mußte ich bergab dann einige vorbeiziehen lassen, da ich hier immer etwas verhaltener laufe. Die Aufteilung der ohnehin schon kurzen 7km Strecke in fünf Runden hatte zur Folge, daß ich bereits in der zweiten (!) Runde vom führenden Läufer überrundet wurde. Zum "Ausgleich" konnte ich dann bereits in der vierten Runde auch einige Läufer überrunden. Insgesamt war diese Situation aber alles andere als motivierend. Nach fünf Runden kam ich dann trotz der Schmerzen bei einer Zeit von 31:40 ins Ziel und war damit völlig zufrieden. Im Ziel gab es ausreichend Getränke und auch sonst gaben sich die Veranstalter große Mühe. Leider waren die Teilnehmer- und Zuschauerzahlen sehr gering, wodurch keine rechte Volkslaufstimmung aufkommen wollte. |