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19.04.2024, der 5. Tag der KW 16

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Bericht

Name des Laufes:Nikolaus Duathlon
mehr zum Lauf: VID2686
Datum des Laufes:5.12.2005 (Mon)
Ort:Frankfurt am Main
Plz:D6
Homepage:
Strecken:Duathlon
Beschaffenheit:z.T. recht matschig
Profil:relativ eben
Wetter:ziemlich kalt, so 5°, ein wenig Nieselregen
Teilnehmer:ca. 350
Name des Berichtenden: andibart LID12
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Bericht vom 19.12.2005 (Mon)
Nachdem ich schon 2004 beim Nikolausduathlon teilgenommen habe, hatte ich mir diesen Wettkampf als Wiedereinstieg nach meiner recht ausgedehnten Verletzungspause seit Januar 2005 ausgesucht. Zum einen, weil mir der Wettkampf und das ganze drumherum gefallen haben, weil ein Grossteil des Wettkampfes auf em Rad stattfindet (was meinem Bein ja entgegenkommt, weil die Belastung geringer ist) und weil er nur 5 Radelminuten vor meiner Haustür stattfindet.

Die Strecke führt durch den Frankfurter Niddapark. Für die Jedermänner ist eine 2,5k-Runde zu laufen, zwei 7,5k-Runden zu radeln und dann noch eine Laufrunde. In der Classics-Version, die später startet sind am Anfang 2 Laufrunden und dann drei Radelrunden zu absolvieren, die dann noch von einer Laufrudne abgerundet werden.

Ich habe im ganzen Jahr bisher rund 200km zusammegelaufen, was ja nun wirklich niht viel ist, aber dafür einigermassen ausgiebig geradelt.

Genug der Vorrede. VWKGJ gab es kein besonderes, wenig Training, aber egal. Das Wetter war eher mässig: kalt, nass, windig... Da macht es richtig Spass, morgens aus dem Bett zu fallen.

Für 10 Uhr war die Wettkampfbesprechungangesetzt, der Start war auf 10.30 Uhr terminiert. Also war ich um kurz vor 10 vor Ort, habe mir die Nummer abgeholt, und bin dann zur Besprechung und zum Warmlaufen raus. Um 10.30 Uhr war dann auch Start, angeblich waren sogar Lothar Leder und seine Frau da und haben den Startschuss abgegeben. Kann ich leider nicht bestätigen, weil ich zu weit hin stand und sie nicht gesehen habe.

Weil es recht nass war und die Wege nicht asphaltiert sind, war es ziemlich matschig, was auf der Laufrunde noch ok war, nach dem Radeln aber sahen wir alle recht lecker aus :-)

Ich hatte mir als Ziel gesetzt, in etwa die Zeit vom letzten Jahr zu erreichen: ca. 14:00 / 40:00 / 16:00, ges. ca. 1:10:00. Letztes Jahr hatte ich allerdings am Vortag einen schnellen 10er gelaufen, aber das wollte ich mal geflissentlich ignorieren...

13:30 würde ich dieses Jahr laum laufen können, also habe ich es am Start ein wenig langsamer angehen lassen um ein Tempo zu finden, dass ich auch halten könnte. Das ging auch ganz gut, bei km2 ungfähr führte der Weg für ca. 50 Meter über eine Wiese, was dann nat. extrem matschig und schmierig wurde. Ging aber auch und ich kam, einigermassen angestrengt, in die Wechselzone, habe mir mein Radel geschnappt und die erste Zwischenzeit bei 14:46 passiert. Langsamer als letztes Jahr, aber im Plan.

Das Radeln war ätzend: Letztes Jahr auf hartgefrorenen Wegen und ohne nennenswerten Wind mit dem Rennrad und dieses Jahr bei z.T. heftigerem Gegenwind und quer durch den Matsch. Irgendwie hatte ich das Gefühl, nur eingesammelt zu werden und bei dem Gegendwind war das schon ziemlich demotivierend. Dann noch die nassen Füsse nach spätestens der 10. Pfütze - bäh. Aber: das Finisher-T-Shirt hatte ich ja schon, dann muss ich auch finishen, sonst könnte ich es ja nie anziehen. Wär ja auch schade. Also Zähne zusammebeissen und alles geben, die 2,5k laufen sich danach schon irgendwie...

Erstaunlicherweise habe ich die 2. Zwischenzeit dann bei 55:35 passiert, was netto 40:49 ausmacht - also kaum langsamer als letztes Jahr, was ich bei den Rahmenbedingungen echt kaum erwartet hatte.

Leider hatte ich die ganze Zeit noch meinen unschönen Krampf in Erinnerung, den ich nach dem Radeln erst mal hatte. Davor hatte ich dann dieses Mal auch Angst, zum Glück war der Umstieg aufs Laufen ok. Am Anfang ist es zwar ein wenig unrund, aber nach 100 oder 200 Metern geht das dann. Das Laufen war ok, das Tempo ein wenig langsamer als die erste Runde, aber ansonsten war es ok.

Kurz vor dem Ziel konnte ich mich noch eine Mitläuferin dran hängen und sie kurz vor der Linie dann auch überholen. Mehr wäre aber nicht mehr gegangen... 15:39 war die letzte Zwischenzeit.

Die Gesamtzeit war dann 1:11:15, ergo nur rund eine Minute langsamer als letztes Jahr. Ziel erreicht! Dreckig, schnell dann auch ein wenig durchgefroren, aber irgendwie hatte es sich dann doch gelohnt, aufzustehen :-)

Ich hoffe nur, nächstes Jahr ist das Wetter ein wenig besser.


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