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Bericht
Name des Laufes: | 15. Ismaninger Winterlaufserie mehr zum Lauf: VID2684 |
Datum des Laufes: | 11.12.2005 (Sun) |
Ort: | Ismaning |
Plz: | D8 |
Homepage: | http://leichtathletik.tsv-ismaning.de/ |
Strecken: | 12,8K |
Beschaffenheit: | Waldwege, mittelmäßig vereist |
Profil: | eben |
Wetter: | blauer Himmel, -2°, optimal |
Teilnehmer: | 1500 |
Name des Berichtenden: | Hartmut Streppel (Autor-LID zuordnen: Login und [Edit]) Bericht vom 12.12.2005 (Mon) |
Genau wie Gerhard es geschrieben hat, war's. Dem ist nicht viel hinzuzufügen. VWKGJ: Nach dem Münchener Marathon war das Training minimal. Maximal 2 Einheiten pro Woche. Wenn es hochkam, 30km. Kein Tempo, keine langen Läufe. Und jetzt noch Eis. Da eine meiner Trainingsstrecken auch im Wald entlang der Isar verläuft, konnte ich mir vorstellen, was da auf uns wartete. Nur gut, dass es kalt gewesen war in der Nacht. Das hatte das Eis stumpf gemacht. Ich wusste also gar nicht, was ich planen und wie ich anlaufen sollte. Eine 65er Zeit traute ich mir zu, also vielleicht mal so 4:40 probieren. Und wenn man die richtige Gruppe hat und Platz für sein eigenes Tempo, war das vielleicht möglich. Und wenn nicht, auch nicht schlimm. Für die drei Läufe (12,8 16,8 und HM) hatte mich mir insgeheim mal 60, 80, 100 vorgenommen. Die 80m über 16,8km hatten wir letztes Jahr ja schon geknackt. Der HM war dann wg. Neuschnee mehr zu einem Eisschnelllauf geworden. In der Startaufstellung traf ich dann Tanja und Christoph. Der sah aus seiner Perspektive Gerhard 10m vor uns. Also waren wir ja wieder alle beisammen. Aber wieder viel zu weit hinten. Mich wundert immer wieder, wie aus 10m in der Startaufstellung 100m nach dem Start werden. Nervig. Das Überholen war viel schwieriger als im letzten Jahr, da am Rand noch etwas mehr Schnee lag, dem man nicht so richtig trauen konnte. Und auf einer Eisplatte ausrutschen und dann überrollt zu werden, wollte ich auch nicht. Bei km3 sah ich dann das gelbe, verwaschene drsl-T-Shirt mit Gerhard drin. Hallo und weiter ging es mit recht hohem Tempo; so um die 4:30 bis km6. Ich traute mich auch nicht, mich umzudrehen; dazu war es zu glatt. Und richtig kraftvoll laufen konnte man auch nicht; da ging dann der Schritt nach hinten los und man musste mit den Armen rudern, um das Gleichgewicht zu halten. Wenn man überholen wollte, ging das meist nur durch die Mitte, auf der tiefe, gefrorene Spuren waren; das war kein Spaß, und rüttelte einen so richtig durch - und ging auch auf die Gelenke. Ich vermute, dass das die Ursache für meine Knieschmerzen war. Eigentlich ging es ab km6 etwas ruhiger, so 4:40, aber das Knie mochte nicht mehr und ich musste mich jetzt quälen. Und da waren auch schon Gerhard und nicht weit dahinter Christoph locker vorbei. Bei km11 bin ich dann ein paar Meter gegangen. Welch Frust, wenn dann die Läufer, die man überholt hat, wieder an einem vorbeiziehen. Der letzte km auf glattem Asphalt und vor allem die letzten Meter auf der Kunststoffbahn waren dann wieder fast schmerzfrei. So war ich dann doch noch in knapp über 61m im Ziel. FÜr die Verhältnisse immer noch ein sehr gutes Ergebnis. Beim Auslaufen auf der Bahn spürte ich fast nichts mehr. Vielleicht war es dem Knie auch nur etwas zu kalt geworden? Insgesamt macht Ismaning immer viel Spaß und das Wetter ist immer super! |