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Bericht

Name des Laufes:Nikolauscross DSHS mit Internationalen Deutschen Hochschulmeisterschaften
mehr zum Lauf: VID2769
Datum des Laufes:4.12.2005 (Sun)
Ort:Köln
Plz:D5
Homepage:http://www.lt-dshs-koeln.de/
Strecken:?
Beschaffenheit:Wiese (uneben) und Waldwege wenig matsch
Profil:4 Runden mit 3 kurzen steilen Anstiegen
Wetter:super
Teilnehmer:120 9,6km, 720 gesamt
Name des Berichtenden: flachlandläufer LID643
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Bericht vom 6.12.2005 (Tue)
Nach meinem letzten MA war ich erstmal erkältet und hatte eine zeitlang noch empfindliche Bronchien. Außerdem arbeite ich momentan hauptsächlich an meiner Technik und mache wenig km. Die letzten kurzen Tempoläufe waren etwa 15sec/km langsamer als vor dem MA und ich war trotzdem gut aus der Puste. Einen soliden Kälteschutz habe ich mir die letzten Wochen auch noch angefressen.

Dieses Wochenende stand dann auch noch die Weihnachtsfeier mit unserer Partnerfirma in Frankfurt an, d.h. wenig Schlaf und eine längere Anreise.

Also meine Form war bescheiden und daher meine Ziele auch. Es war mein erster Cross, ich wollte ihn also auf jeden Fall laufen, um es kennenzulernen, und mich dabei aber beim Tempo eher mal na Peter anhängen. Als Tom dann noch überraschend auftauchte, wußte ich, einen von beiden werde ich immer in meiner nähe haben. Ich wollte mich anstrengen aber nicht quälen.

Vorab hatten wir ein paar Mails wegen einem kleinen drsl-Treffen hin- und hergeschickt. Durch die Weihnachtsfeier fehlte mir aber der endgültige Stand. Die Autobahn war frei, ich war früh dort und hab dann erstmal die Nummer abgeholt und den zuletzt diskutierten Treffpunkt abgesucht, erfolglos. Also umziehen und zurück zum Start-/Zielbereich. Dort traf ich dann Tom, später kamen Peter und Carsten dazu, schließlich fanden wir sogar noch Sebastian. Hat das also doch noch geklappt.

Kurz vor 12 dann ging es an den Start. Tom, Peter und ich waren relativ weit hinten, Carsten hatte wohl mehr vor.

Die Runde lief zunächst über die Jahnwiese, eine relativ ebene Wiese (Fußballfeld). Am Ende gab es dann eine Schleife, die einen Hang hoch- und wieder runterführte, dann oberhalb der Wiese erst zurück und in den Wald. Hier gab es einen 20-30m langen steilen Anstieg in einem Hohlweg. In der Mitte eine Auswaschung, die mit Laub gefüllt war. Runter auf der anderen Seite war es ähnlich. Da ich bei der Besichtigung aber gemerkt hatte, dass es in dem Laub Steine gab und man auch seitlich vorbeilaufen konnte, bin ich hier immer oberhalb des Hohlweges runtergelaufen. Unten dann zwei große Schlammlöcher, die sich aber umlaufen ließen (wenn es nicht zu voll war).

Danach wieder Waldweg, über eine steile Böschung und dann runter auf eine Wiese. Hier war mit Plastikbändern eine Schleife abgesteckt. Die Wiese war sehr löchrig, ich habe es dann schnell aufgegeben, neben der Spur zu laufen, da im platten Gras die Löcher besser zu sehen waren. Ich bin in der ersten Runde einige Male umgeknickt, später ging es dann etwas besser. Hier bin ich lieber vorsichtig gewesen. An einer Stelle war die Strecke noch mit dicken Ästen präpariert, so dass es ein niedriges Hindernis ergab. Dann zurück zum Startzielbereich für die letzten 3 Runden.

Also beim Start waren Tom und Peter etwas schneller, Peter hatte ich dann aber bald, weil ich nicht abreißen lassen wollte. Wir sind dann lange zusammengeblieben und haben uns in der Führungsarbeit abgewechselt ;-) Tom war ein Stück voraus und ich wollte erstmal nicht versuchen da wieder ranzukommen. Ende der 2. Runde überrundete mich dann der Führende. Eigentlich müsste ich das Tempo ja ein paar Meter schaffen können, aber dann wär ich wahrscheinlich ziemlich fertig. Ich habe es gelassen. In der 3. Runde dann immer mehr Überrundungen. Naja mal darauf geachtet, nicht allzu sehr im Weg zu stehen, immer hinter meinem Vordermann geblieben und im Hohlweg, wo es zu schmal war auch mal Platz gemacht. Auf den breiten Abschnitten bin ich dann aber auf meiner Linie geblieben, auch wenn manche Überrunder das gerne anders gehabt hätten.

In der dritten Runde haben Peter und ich auch mal kurz Tom überholt, der gerade am schwächeln war, wir blieben dann einigermaßen zusammen.

Kurz vor Ende lief dann jemand vorbei, der meinen Namen wußte, ich hatte keine Ahnung wer das war (vermutlich Magnus). Etwa 8-10 Plätze später dann noch Sebastian.

Auf den letzten 1000m legte Tom dann etwas zu, Peter hatte einen kurzen aussetzer. Ich hielt Tom in Sichtweite und konnte mich bis zum Ziel auf 4sec. heranlaufen, aber irgendwie war er nicht Feind genug, um das Rennen im Sprint zu entscheiden.

Einlauf bei 44:50. Das entsprach etwa meinem Plan (sub45 hielt ich für solide, auch wenn ich bei guter Form 4-5min schneller sein müsste).

Also die Strecke hat mir sehr gut gefallen, ich hatte mir Cross schlimmer vorgestellt, mit mehr Matsch und Hindernissen. Ich war froh, mit Spikes gelaufen zu sein, da es an den Steigungen sehr half und bergab mehr Sicherheit gab.

Das Ergebnis ist für mich keine super Zeit aber im Moment bin ich damit sehr zufrieden, es zeigt, dass ich im Frühjahr wieder mein altes Tempo schaffen kann.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1297


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