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25.04.2024, der 4. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:2. Berger Lauf unter den Wassertürmen
mehr zum Lauf: VID2802
Datum des Laufes:23.10.2005 (Sun)
Ort:Berge
Plz:D5
Homepage:http://www.leichtathletik-berge.de/
Strecken:2,5,10km
Beschaffenheit:asphaltiert,
Profil:minimal wellig, aber PB fähig, windanfällig
Wetter:14-16 Grad ideal, teilweise sonnig, windig
Teilnehmer:55, 57, 115
Name des Berichtenden:TorstenM LID1249
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Bericht vom 26.10.2005 (Wed)
Eigentlich habe ich ja keine Lust zu einem Bericht, da es über den Lauf aber noch keinen Bericht gibt und ich es immer schön finde zumindestens etwas über die Strecke zu erfahren, wenn ich einen Lauf plane, werde ich jetzt einfach mal dafür sorgen.

*Über die Veranstaltung*
Der Lauf ist ein kleiner lokaler Lauf in der direkten Umgebung des Berger Freibades. Es geht hier hauptsächlich über asphaltiere Feldwege über eine 5km Wendepunktstrecke. Lediglich zwischendrin sind vielleicht 200m geschotterter Weg. Die Strecke ist schnell, aber sehr windanfällig. An der Zeit des Sieger Philipp Brouwer von der LC Paderborn in 30:31 sieht man aber, die Strecke ist schnell.

*VWKGJ*
Gibt es eine ganze Menge. Eigentlich wollte ich ja den Sonntag die Woche davor laufen, wegen Rückenschmerzen fiel das leider aus, denn da ich fühlte mich richtig gut. Diesmal fühlte ich mich eher so lala. Ab Mitte der Woche hatte ich leichte Magen\"probleme\" beim Laufen, es drückte rechts immer so als stände man kurz vor Seitenstechen. Die Tempoeinheit fiel auch der Dunkelheit zum Opfer, seit Donnerstag tat mir die linke Wade weh und das lockere Auslaufen am Samstag war vom Puls her eine Katastrophe. Am Morgen hatte ich auch keine Lust aufzustehen, so dass ich statt des normalen Frühstücks vor einem 10er, diesmal zwei Bananen aß und 0,5L O-Saft trank. Vielleicht hätte ich mir den O-Saft schenken sollen, denn Kohlenhydrate hat man für einen 10er immer genug.
OK, ich glaube das war genug gejammert.

*Der Lauf und kurz vor dem Lauf*
Auf dem Weg nach Berge kam auf einmal die Sonne raus und wir hatten bestes Laufwetter, Angenehme Temperaturen und teilweise leichter Sonnenschein, nur sehr windig war es. Ich fragte dann einen der alten Hasen dort wie die Strecke denn wäre. Er meinte schnell, bei dem Wind müsste man aber vielleicht 20-30 Sekunden ab rechnen. Naja windig war es, ob das aber wirklich soviel ausmachte schwer zu sagen, ich glaube nein, da man teilweise auch gut Rückenwind hatte.

Pünktlich 11.15Uhr ging es los. Ich lief locker los und fragte dann den neben mir laufenden was er laufen wollte, als hier die Antwort sub40 kam, nahm ich sofort etwas raus. Der erste Kilometer ging in 3:49 weg und ich fühlte mich noch gut, da die Strecke bis dahin auch ganz leicht herunter ging, war die Zeit auch OK. Vor mir liefen einige Leute in einer Gruppe, dabei die beiden Frauen die vor mir im Ziel waren. Das Tempo war mir aber zu hoch, so dass ich mich nicht an diese Gruppe gehängt habe. Bei Kilometer 1,5 überholte mich ein großer Läufer, bei dem selbst ich (1,98m) Windschatten gehabt hätte, er hatte diesen vorher hinter mir genutzt. Er war mir aber leider auch zu schnell, am Ende kam er sub40 ins Ziel. So lief ich ab hier das ganze restliche Rennen alleine. Die Gruppe vor mir war leicht weg und er Abstand wurde immer etwas größer und hinter mir kam auch nichts. Man sieht das gut daran, dass ich bis auf einen am Ende aus dieser Gruppe wegfallenden Läufer 40 Sekunde Abstand nach vorne und 50 Sekunden Abstand nach hinten hatte. Der 2. Kilometer ging dann in 4:07, eigentlich ein ideales Tempo, aber ich merkte hier schon das wird irgendwie schwer und der 3. Kilomter in 4:10 bestätigte das. Ok, aber noch war Metzner nicht verloren und die 41:30 immer noch drin, aber nicht die Beine machten mir irgendwie Sorgen, sondern ich fühlte mich vom Körper schlapp, die Atmung im Zusammenhang mit dem leichten Druck in der rechten Seite, waren ungewohnt und störend. Nach 4:15 und 4:06 erreichte ich die 5km Marke dann nach 20:27 und die Gruppe vor mir war noch in Schlagdistanz. Kilometer 6 ging es leicht hoch und die 4:22 ließen nichts gutes erahnen. Die Beine liefen aber der Körper sagte mir mach keinen weiteren Druck, vielleicht ein Fehler, aber ich fühlte mich wie gesagt nicht gut. Den Rest der Strecke lief ich dann einfach so vor mich hin 4:14, 4:15 und da sah ich auch den einen Läufer aus der Gruppe vor mir herausfallen. Eigentlich ein Zeichen zum Angriff, aber ich wollte nicht, ich hatte wirklich Angst derbe Magenprobleme zu kriegen. Ich kam zwar näher obwohl ich mit 4:12 nur unmerklich schneller wurde, aber eine Tigerattacke :-) war nicht mehr drin. Den letzten leicht hoch gehenden Kilometer lief ich dann noch in 4:10 wobei die letzten Meter im Tribünenschritt zurückgelegt wurden. Ich hörte noch einen Kommentar wie \"der läuft aber auch noch leicht\", was mich sehr freute, aber wie gesagt die Beine waren heute sowieso nicht das Problem. Auf dem Vorfuß flog ich dann die letzten 20m ins Ziel. Die Endzeit war 41:40 (PB) bei einer mageren Pulsfrequenz von 91,5%, also nur unmerklich höher wie auf der 2. Hälfte vom Berlin Marathon und deutlich niedriger als bei meinen letzten 10km WK. Gesamt wurde ich 15. von 84 Männern oder 17. von 115 Startern. In meiner AK war es der 3. Platz. Nach 2 Bechern Tee, zog ich mich kurz etwas um und lief noch 2km aus, hierbei merkte ich meine linke schon vorher leicht angeschlagene Wade doch heftig. Am Tag nach dem Lauf hatte ich auch ganz schönen Muskelkater in den Oberschenkeln.

*Nach dem Lauf*
Entweder ich habe es nicht gesehen oder es gab wirklich keine Kaffee- und Kuchentheke.Im Vereinsheim des TSV Berge gab es aber Getränke und ein Grill stand auch bereit. Da ich aber noch meinen Bruder, der nur etwa 6km Luftlinie entfernt wohnt, besuchen wollte, hatte ich es sowieso eilig und bin dann dort noch zu einem schönen Frühstück gekommen.

Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1257


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