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Bericht

Name des Laufes:	22. Herbstwaldlauf mehr zum Lauf: VID2135
Datum des Laufes:	3.9.2005 (Sat)
Ort:	Eschweiler
Plz:	D5
Homepage:	http://www.mc-eschweiler.de/
Strecken:	10km, 5km
Beschaffenheit:	Aschenbahn und Waldwege
Profil:	sehr wellig, aber keine giftigen Anstiege
Wetter:	sehr heiss
Teilnehmer:	28 (5k)
Name des Berichtenden:	MidnightRunner LID1841 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 4.9.2005 (Sun)
Um etwas für meine Schnelligkeit zu tun und auch die 5k in mein Lauf-Repertoire aufzunehmen habe ich mir nun einige Wettkämpfe über 5k und 10k vorgenommen. Bevor ich in die HM-Vorbereitung einsteige, mache ich Wettkämpfe statt Intervalltraining und achte auch auf die entsprechende Regeneration. In Eschweiler stand nun mein erster 5k Wettkampf an. Mein Plan war nach der 43:51 über 10k und einem Blick in die Ergebnislisten des letzten Jahres, eine Zeit sub22, um vorne dabei zu sein. Das sollte zu machen sein. Eine Unbekannte war aber das Profil. Es war als sehr wellig beschrieben und für eine gute Zeit braucht man 5 schnelle Kilometer. VWKGJ: Es war sehr heiss. Ich erinnerte mich an meinen verkorksten WK in Kall, bei dem es ähnlich heiss war. Ich hatte natürlich im hohen Pulsbereich keinen richtigen Speed. Beim Warmlaufen, taten mir die Knochen weh und ich spürte etwas Sodbrennen. Ich konnte mir nicht vorstellen schnell zu laufen. Im Gepäck hatte ich noch eine hohe Niederlage meiner E-Jugend gegen eine viel stärkere Mannschaft. heul Das Rennen: 28 Leute fanden sich auf der glühend heissen Laufband des Eschweiler Walstadions wieder. Schnell hatte ich meine Kontrahenden gemustert und gedacht: Schau, dass Du nicht letzter wirst. Warum laufen die alle keine 10 Kilometer. Sind das Weicheier? Der Startschuss zeigte mir, dass dem nicht so war. Vor dem Rennen habe ich mir zuhause einen Mann als Anhaltspunkt genommen, an dem ich lange dranbleiben wollte. Er hat die Strecke vorher in 21:0x bewältigt. 200m waren im Stadion zurückzulegen, bevor es durchs "Marathontor" in den Wald ging. Ich blieb an ihm dran, merkte aber, dass mich das Tempo mehr schlauchte als ihn. Bei km 1 in 4:11 war ich noch in seiner Nähe, aber mein Körper sagte mir: Halt! Zu heiss, zu schnell! Ich liess ihn ziehen und suchte mein Tempo. Nun wurde ich überholt und lief nur noch mein Rennen. sub 22:30 war nun mein Ziel, weil ich gerade die 4:30 sicherer treffen möchte. Die hatte ich dann genau bei km 2. Nun kamen wieder einige Steigungen, aber das Tempo konnte ich in etwa halten. Ich begann auch wieder zu überholen. Schön, also habe nicht nur ich mich übernommen. Danach waren keine Markierungen mehr zu sehen aber ich hatte meinen Rhythmus ja schon gefunden. Noch die letzte kleine Steigung durchs Marathontor und ins Stadion hinein. Eine halbe Runde in der sengenden Hitze erwartete mich noch in der ich etwas Speed aufbauen konnte. Mit 22:25 hatte ich mein Minimalziel erreicht. Damit bin ich nun zufriedener als gestern. Es ist eine nette Zeit unter den Bedingungen und dem Profil und lässt mir noch Möglichkeiten, die Zeit bald zu verbessern. Eine sub22 dürfte beim nächsten WK möglich sein. Dann laufe ich allerdings nicht mehr auf Platzierung, sondern nur auf Zielzeit.

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