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29.03.2024, der 5. Tag der KW 13

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Bericht

Name des Laufes:Berkersheimer Dorflauf
mehr zum Lauf: VID2023
Datum des Laufes:26.6.2005 (Sun)
Ort:Frankfurt-Berkersheim
Plz:D6
Homepage:
Strecken:10k
Beschaffenheit:80 % Asphalt, 20 % befestigte Wege
Profil:wellig
Wetter:schwül, etwa 25 bis 28 Grad
Teilnehmer:ca. 200 im Ziel
Name des Berichtenden:TSI LID39
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Bericht vom 26.6.2005 (Sun)
Nach drei Wochen Tempotraining erfolgte heute der erste Test über die 10 k. Da ich dieses Jahr beschlossen habe, am Main-Lauf-Cup (MLC; www.main-lauf-cup.de) teilzunehmen, startete ich in Frankfurt-Harheim beim 11. Berkersheimer Dorflauf. Der MLC ist eine Serie von insgesamt 16 Läufen, die über das ganze Jahr verteilt sind. Um in die Wertung zu kommen, müssen mind. acht Läufe absolviert werden. Gewertet werden bei den TeilnehmerInnen die jeweils acht besten Ergebnisse. In der Gesamtwertung habe ich keine Chance auf einen Podiumsplatz, in meiner AK sieht es dagegen anders aus, hier gibt es nur einen Läufer der stärker ist als ich. Dafür muss ich noch mind. fünf Läufe absolvieren, da ich bei den bisher acht durchgeführten acht Läufe nur dreimal gestartet war. Also ging es morgens mit dem Rad in den Frankfurter Norden, um in der Gesamt- und Altersklassenwertung ordentlich Punkte zu sammeln und Plätze gut zu machen. Als Ziel hatte ich mir eine Zeit unter 36:30 vorgenommen; ein erster Schritt auf den Weg zu 35:29 im August.

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Zwei Hügel musste ich auf dem Weg zum Lauf überwinden, beide würden auch im Lauf zu erklimmen sein. Es war noch einigermaßen kühl, aber jede Minute wurde es wärmer. Beim Start um 10 Uhr waren es dann schon mehr als 25 Grad. Und das harte Training glaubte ich auch noch zu spüren.
Einige, die diese Strecke bereits öfters gelaufen waren, berichteten von ungenauen KM-Marken, insbesondere der letzte km sei deutlich zu lang.

Die Startlinie war breit und es gab deswegen weniger Gedränge als üblich. Nach dem Start hatte sich schnell eine achtköpfige Gruppe gebildet, dahinter folgte ich allein. Von mindestens zweien wusste ich, dass sie das Tempo nicht durchhalten würden. Schon vor dem ersten km fiel der erste aus der Spitzengruppe und ich fing an einzusammeln. Der erste km war zu kurz, 3:21, denn ich war bewusst nicht mit Volldampf losgestürzt, da ich gleichmäßige Splits absolvieren wollte. Die Spitzengruppe verkleinerte sich weiter und kurz vor km 2 war der nächste eingesammelt. Er heftete sich an meine Fersen und keuchte deutlich. Sehr schnell fiel er ab. Meine Zeit für den zweiten km war 3:38, das Tempo stimmte. Zwischen KM 2 und 3 erneut eine Überholung und ich lag auf Platz 6. Jetzt war der Abstand nach vorne schon recht groß und es handelte sich um schnellere Läufer, ich würde also den Rest mit mir allein verbringen müssen, wenn nichts von hinten käme. Die nächsten beiden km drückte ich in 3:34 und 3:38 ab. Es lief einigermaßen nach Plan. Leider ging es schon seit einiger Zeit leicht bergauf und ich fühlte mich nicht wirklich locker. Dass ein Begleiter fehlte, machte es nicht einfacher, selbst den Blickkontakt nach vorne verlor ich in den Kurven des öfteren. Die Strecke stieg nun deutlicher an und die 3:49 für km 5 brachten als Zwischenzeit genau 18:00 min.

Der erste Anstieg war nach etwas mehr als 5 km bewältigt und es gab eine kurze Verschnaufpause. Da noch ein zweiter, härterer Anstieg bevorstand, machte ich keinen Druck und nach etwa 500 Meter ging es auch schon wieder bergauf. Für KM 6 stoppte ich erneut 3:49, es wurde aber nicht flacher. Jetzt hörte ich von hinten Laufschritte und zog etwas an. Die Steigung flachte nun ab und ich benötigte für km 7 3:38; insgesamt hatte ich nun 25:28 auf der Uhr stehen, es könnte also noch reichen für eine Zeit unter 36:30, wenn ich die letzten drei km in 3:40 laufen könnte. Ich war allerdings ziemlich platt. Es ging nun steil bergab und ordentlich auf die Muskulatur. Für KM 8 benötigte ich 3:24, KM 9 war in 3:46 gelaufen, was gut aussah. Es verblieb der letzte km, der ja deutlich zu lang sein sollte. Ich wusste nicht, wie viel wirklich zu lang und steigerte das Tempo allmählich, die letzten 300 m dann auf einer Aschenbahn, mir blieben leider nur noch etwa 50 Sek. Schade, es reichte nicht ganz, ich stoppte nach 36:34 min. Platz 6 insgesamt und zweiter in der AK

Insgesamt war der Test gelungen, so schnell bin ich die 10 km dieses Jahr noch nicht gelaufen. Noch einige Wochen kontinuierliches Tempotraining und es kann was werden. Der nächste Schritt wird am 6.7. der 5.000er auf der Bahn in Pfungstadt sein.

Die Veranstaltung ist sehr familiär und nett. Die Siegehrung wird sehr witzig moderiert, die Kuchentheke ist ziemlich gut. Gerne wieder.

Danke für´s lesen,

Torsten


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1077


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