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Bericht
Name des Laufes: | Oder-Berg-Lauf mehr zum Lauf: VID2118 |
Datum des Laufes: | 12.6.2005 (Sun) |
Ort: | Oderberg |
Plz: | D1 |
Homepage: | www.ziel-zeit.de |
Strecken: | 7,5 und 15 k |
Beschaffenheit: | crossig |
Profil: | hügelig |
Wetter: | bedeckt, ca. 12 Grad |
Teilnehmer: | ca. 150 |
Name des Berichtenden: | Silke Stutzke (Autor-LID zuordnen: Login und [Edit]) Bericht vom 13.6.2005 (Mon) |
Das gute zuerst: ich war vollauf zufrieden mit mir. 15 km in doch für Flachlandbewohner ziemlich bergigem Gelände gewürzt mit Kopfsteinpflaster in 1:12:47 reichten zum dritten weiblichen Gesamtplatz, der gleichzeitig der 3. AK-Platz war. Ich lief diesmal von ziemlich weit hinten los. Es waren sowieso nur ca. 150 Starter, da ist das egal. Dadurch kam ich nicht so ins Hetzen und fühlte mich wohl, als es in den Wald und damit die erste kleine Steigung hoch ging. Dann über eine Eisenbahnbrücke über die Oder, die Brücke war mir etwas unheimlich, weil alt. Sind aber alle drüber gekommen, einige wussten allerdings, daß sie nur einmal rüber müssen. Ich musste ja zweimal. Der erste Streckenteil ging fast nur hoch, das machte Mut für den zweiten Teil, muss ja irgendwann wieder runter gehen. Gings auch, leider zum Teil eben über ganz altes Kopfsteinpflaster, sodaß man nicht so ganz viel Zeit wieder rein holen konnte. Nach der ersten Runde hätte ich gern einen kleinen Schluck getrunken, obwohl das Wetter wirklich sowas von lauffreundlich war, daß es nicht so ganz drignend war. Leider war Kohlensäure im Wasser, damit kann ich höchstens den Mund ausspülen. Die zweite Runde lief so richtig rund. Durch das gemässigte Tempo (kam mir jedenfalls so vor), hatte ich genug Kraft für die Anstiege, nur der allerletzte Berg, der auch der steilste war, dort gings dann etwas schwer. Ein Wermutstropfen war, ich lief so schön vor mich hin und es waren nur noch 150 m bis ins Ziel, da sprintete eine Läuferin an mir vorbei, ich weiß gar nicht wo die herkam. Man sollte kurz vorm Ziel nicht so vor sich hin träumen, so war sie dann 5 Sekunden vor mir im Ziel, weil bis ich registriert hatte, daß mich gerade eine Frau überholt hatte, war es zu spät. Aber egal. Nach dem Desaster in Lychen ist mein Selbstvertrauen wieder etwas gestärkt. Nächste Woche ist ein ähnlicher Lauf in Niederfinow, nur sind die Steigungen da noch etwas fieser, weil sehr steil. Da wird die Zeit auf alle Fälle eine langsamere. Ich habe auch schon überlegt, ob ich nicht immer nur so laufen sollte. Ich war hinterher nur ganz kurz außer Puste und sofort wieder fit. Hat doch auch was. Ich konnte heute mühelos wieder meine 40 km mit dem Rad zur Arbeit fahren. Danke fürs Lesen. |