**************************** /#Erstmal gibt es SchüsslerSalze zum Thema Kopfschmerzen weil das gerade im DRSLChat akut war. Ich werde im Laufe der Zeit noch Kombinationen aufügen die gerade uns Läufer betreffen. (Entzündungen Bewegungsapparat/Keine Lust/ Erschöpfung/ Muskelkater usw.) Vieleicht eröfne ich zu diesem User-Wiki auch eine Forumseite (wenn Bedarf besteht) weiter suche ich noch Mithilfe beim Thema /+Tapen+/ wer sich da auskennt bitte melden#/ /=Das lesen des Textes ersetzt keine homöopatische oder ärztlichen Diagnose.=/ Schüsslersalze kann man nicht überdosieren (mit Ausnahme Nr. 8 - Natrium Chloratum) trotzdem kann wie bei Homöopatischen Mitteln erstmal eine Verschlimmerung der Beschwerden eintreten. Dann das Salz absetzen und mit niedriger Dosirung langsam wieder anfangen. Wichtig ist, Mittel mit dem Zusatz:"Biochemie nach Dr. Schüssler", bestellen: kostet wesentlich weniger, als genau das gleiche Mittel in der klassischen Homöopathie. Tabletten Bei akuten Beschwerden nimmt man in der Regel alle ein bis zwei Stunden eine Tablette, bis eine Besserung eintritt. Danach können Sie dann bis zu sechs Mal täglich entweder eine halbe Stunde vor eine halbe Stunde nach dem Essen eine Tablette einnehmen. Legen Sie diese am besten direkt auf die Zunge und lassen Sie sie dort zergehen. Dies hat den Vorteil, dass der Körper die Mineralsalze direkt über die Mundschleimhaut aufnehmen kann. Beim Mineralsalz Nr. 7 - Magnesiumphosphat hat sich bei akuten Beschwerden wie z.B. Migräne eine besondere Form der Einnahme bewährt: 7 Tabletten in heißem Wasser auflösen und dies in kleinen Schlücken noch so warm wie möglich trinken. Gerade das Magnesiumphosphat kann hier so am schnellsten seine Wirkung entfalten. Diese besondere Form der Einnahme wird auch als "Die heiße 7" bezeichnet. Die Salze Nr. 3 - Ferrum Phosphoricum und Nr. 4 - Kalium Chloratum sollten zumindest am ersten Tag zusammen genommen werden da die Entzündungsstadien oft fließend sind. alle 1/2 Std eine Tablette im Wechsel nach einem Tag dann alle Stunde. /+Das Salz Nr. 8 - Natrium Chloratum ist vorsichtig zu dosieren es kann Beschwerden am Anfang verschlimmern. Dann sofort das Salz absetzen und später mit einer niedrigen Dosis wieder anfangen. Evl auch Homöopaten aufsuchen+/ Bei chronischen Problemen reicht meist die Einnahme von drei bis vier mal täglich einer Tablette vor oder nach den Mahlzeiten.Ob man Schüsslersalz mischen darf? Darüber streiten sich die Gelehrten. Ich habe die Erfahrung gemacht das es geht und sich die Salze auch gegenseitig unterstützen. Trotzdem nicht mehr als 4 Salze aufeinmal einnehmen. Wenn mehr Salze zusammen kommen. immer wieder die Zusammensetzung über die Tage ändern sodas jedes Salz drankommt. Gerade am Anfang können bertächtliche Mengen an TAbletten zusammenkommen wer die kleinen Dinger nicht mehr sehen kann. Kann sie in heißem oder kalten Wasser auflösen und in kleinen Schlucken über den Tag verteilt einnehmen dabei den Schluck immer ein wenig länger in Mund behalten. Auch hier nicht mehr als 4 verschiedene Salze pro Mischung. Alle Schüssler-Salze können problemlos mit anderen Medikamenten kombiniert werden, es gibt keine Wechselwirkungen. Salben Die Salben können bereits fertig in der Apotheke oder online im Internet bestellt werden. Massieren Sie diese ein bis zwei Mal täglich auf die betroffenen Stellen sanft ein. Was sonst noch bei der Einnahme von Schüssler Salz beachtet werden sollte: Schüssler Salz nicht zusammen mit Kaffee, Menthol, Kampfer oder Pfefferminze einnehmen. Vor allem Kampfer hebt die Wirkung fast aller homöopathischer und biochemischer Mittel wieder auf. Gleiches gilt auch für Salben, denn in vielen Salben ist Kampfer und Menthol enthalten. ***************** unüblich, aber ich stelle mal die Anwendung nach oben. Die Hauptsalze sind fett eine kombie bis 4 Salze geht aber auch in Ordnung Die einzelnen Salze und Ihre Wirkung werden unten näher erklärt ***************** * Sonnenbrand /+Nr. 3 - Ferrum Phosphoricum+/ Nr. 2 - Calcium Phosphoricum am Anfang alle 5minuten 1-2 Tabletten nach etwa 6h alle 10minuten. Am nächsten tag mindestens alle 1/2h 1-2Tab. Die schmerzen lassen schon am ersten tag bei der massiven Gabe von 3 merklich nach. Ein weiteres Indiz ist das am anfang die Tab sehr süss schmecken je besser der Körper versorgt ist um so Fader werden die Tabletten im Geschmack * Muskelkater Nr. 5 - Kalium Phosphoricum+/ Nr. 6 - Kalium Sulfuricum Nr.10 - Natrium Sulfuricum * Muskelkater Vorbeugen Nr. 3 - Ferrum Phosphoricum /=Heuschnupfen=/ * Allgemeine Kur [pre]1. Woche Tab/tägl. Nr. 2 - Calcium Phosphoricum D3 2-3 /+Nr. 3 - Ferrum Phosphoricum+/ D6 6 /+Nr. 4 - Kalium Chloratum+/ D6 1-4 /#Nr.17 - Manganum Sulfurikum#/ D12 1-4 2. Woche Nr. 5 - Kalium Phosphoricum D6 5 Nr. 6 - Kalium Sulfuricum D6 1 Nr. 8 - Natrium Chloratum D6 1 Nr.10 - Natrium Sulfuricum D3 1-2 /#Nr.24 - Arsenum Jodatum#/ D6 1-2 Dann wieder wie woche 1 Ergänzungssalze Nr.17 - Manganum Sulfurikum und Nr.24 - Arsenum Jodatum nicht zu lange einnehmen immer wieder Tageweise aussetzen bei Besserung ganz absetzen. Kur ca 6 Wochen vor den Allergie anfangen (wenn möglich) ist der Heuschnupfen/Allergie da Nr. 8 - Natrium Chloratum D6 4 Nr.11 - Silicea D12 3 Nr.22 - Calcium Carbonicum D6 4 über den Tag verteilt durcheinander oder auch nacheinander einnehmen. Abends Nr. 7 - Magnesium Phosphoricum 4 Tablette in Heißem Wasser auflösen und ganz heiß in kleinen Schlucken trinken. /+(Die Heiße Sieben)+/ Dauer 4-8 Wochen Ich habe das nun lange genug ausprobiert um sagen zu könne es wirkt. Ich nehme eine Mischung aus 345 11 568 11 und abends die heisse 7 [/pre] * Arthrose Nr. 1 - Calcium Fluoratum Nr. 2 - Calcium Phosphoricum Nr. 8 - Natrium Chloratum Nr. 9 - Natrium Phosphoricum Nr.11 - Silicea Nr.16 - Lithium Chloratum /=Kopfschmerzen(Ks)=/ * Ks durch Überanstrengung Nr. 2 - Calcium Phosphoricum Nr. 3 - Ferrum Phosphoricum Nr. 5 - Kalium Phosphoricum Nr. 8 - Natrium Chloratum * brennende/stechende/einschießende Ks Nr. 7 - Magnesium Phosphoricum * Ks bei geistiger Anstrengung (Schule Prüfung) Nr. 2 - Calcium Phosphoricum Nr. 3 - Ferrum Phosphoricum Nr. 5 - Kalium Phosphoricum * Ks mit Schweregefühl Nr. 1 - Calcium Fluoratum Nr.11 - Silicea * Ks mit Magenproblemen Nr. 9 - Natrium Phosphoricum * Ks mit Schwächegefühl Nr. 5 - Kalium Phosphoricum * Ks mit Druck in den Augenhölen Nr.10 - Natrium Sulfuricum * Abends stärker werdende Ks Nr. 6 - Kalium Sulfuricum * Ks oben auf dem Kopf Nr. 9 - Natrium Phosphoricum * Ks wenn die Haare berührt werden Nr. 2 - Calcium Phosphoricum Nr.11 - Silicea * berstende Ks Nr. 8 - Natrium Chloratum * dumpfe Ks Nr. 6 - Kalium Sulfuricum * klopfende Ks Nr. 3 - Ferrum Phosphoricum Nr. 8 - Natrium Chloratum /#Nr.15 - Kalium Jodatum#/ * Ks über den Augen Nr.11 - Silicea * Einseitige Ks Nr. 7 - Magnesium Phosphoricum Nr. 8 - Natrium Chloratum Nr.11 - Silicea * KS Schläfen tun weh Nr.11 - Silicea * KS in der Stirn Nr. 2 - Calcium Phosphoricum Nr.10 - Natrium Sulfuricum Nr.11 - Silicea * Wenn gar nichts hilft die folgenden Ergänzungssalze ausprobieren. /#/+Nr. 13 - Kalium Arsenicum+/ Nr. 16 - Lithium Chloratum /+Nr. 18 - Calcium Sulfuratum+/ Nr. 19 - Cuprum Arsenicosum Nr. 21 - Zincum Chloratum Nr. 22 - Calcium Carbonicum Nr. 23 - Natrium Bicarbonicum#/ /=Nr. 1. Calcium Fluoratum (Gefäss und Elastizitätsmittel)=/ Calcium fluoratum (oder auch Flussspat genannt) kommt natürlicherweise in der Haut, Knochen, Sehnen, Bändern, Gefäßen und im Zahnschmelz vor. Fluor bildet mit Calcium ein Mineralgerüst, das Knochen und Zähne stabilisiert bzw. härtet. Das Kalziumfluorid ist deshalb für das Bindegewebe, sowie das Stützgewebe wichtig. Es verleiht ihm Festigkeit. Sie erkennen einen Kalziumfluorid Mangel an trockenen bis rissigen Lippen und Händen, "schlaffem Bindegewebe" und einer erhöhten Hornhautbildung an den Füßen und Händen. Sehkraft vermindert, Grauer Star bei älteren Menschen, Schwerhörigkeit im Alter, Gewebs- und Drüsenverhärtungen, derber harter Kropf, rissige Zunge, Knochen- und Zahnerkrankungen (Karies), Zahnfleisch sehr empfindlich, Auflagerung an Knochen (Überbein, Fersensporn), Bandscheibenschäden, Gelenkbeschwerden, Empfindlichkeit gegen feuchtes nebliges Wetter, Belastungsschmerzen in Hüfte und Knie, Rachitis, Schlottergelenke, Elastizitätsminderung von Blutgefässen (Arterienverkalkung, Hämorrhoiden, Krampfadern) Organserkrankungen, Empfindlichkeit der Knochenhaut, harte Warzen, Plattfuss, Probleme mit Bindegewebe. Seelische Auswirkungen können Ungeduld, Depressionen und eine innere Unruhe sein. Unbegründete Furcht, unruhiger und unerquicklicher Schlaf, - Durch Wärme Besserung der Beschwerden, feuchtes Wetter und Kälte verschlimmert. Es macht Hartes weich und elastisch und Weiches hart und widerstandsfähig. /=Nr. 2. Calcium Phosphoricum (Aufbau- und Regenerationsmittel, Stärkungsmittel)=/ Kalziumphosphat ist das wichtigste Knochensalz der Biochemie. Es wird zur Mineralisation der Knochen und der Zähne benötigt. Kalziumphosphat ist in unterschiedlichen Organen wie Muskulatur, Gehirn, Leber, Gefäße, Nerven, Lymphgefäße und Lymphknoten enthalten. Calcium phosphoricum wirkt entkrampfend und entspannend auf Muskulatur und Nerven. Es wird nach schwächenden Krankheiten gerne als Aufbaumittel eingesetzt. Bei einer Mangelerscheinung können folgende Symptome auftreten: ständiges Frösteln, Polypen, schwache, brüchige Knochen, Kopfschmerzen und lange Rekonvaleszenzzeiten nach Krankheiten. Störung der Knochenhaut- und Zahnbildung (Rachitis), schlechte Heilung bei Knochenbrüchen, gestörte Blutbildung (Blutarmut), Milchallergie, wie auch Allergien aller Art, Kopfekzeme und Ausschlag, rasche Ermüdung, Menstruationsbeschwerden, in der Schwangerschaft, Schulkopfschmerzen, Nervosität, Verlangen nach pikanten Speisen (Geräuchertem), unangenehmer Mundgeruch, Infektanfälligkeit aller Art, Lungenerkrankungen, Wetterempfindlichkeit, Gewebeschäden nach Erkrankung, nächtliche Wadenkrämpfe ohne vorherige Anstrengung, schwere Glieder, Kribbeln, Einschlafen der Extremitäten, krankhafte Schweissneigung, Eiweiss im Urin. Seelisch macht sich dieser Mangel durch Ängstlichkeit und große Schreckhaftigkeit bemerkbar. - Beschwerden in Ruhe und nachts verschlimmert. Charakteristik: Erwachsene: lebhafte schwächliche Schmalwüchsige, Kinder: träge, gleichgültige mit schlaffem eingezogenen Bauch /=Nr. 3. Ferrum Phosphoricum (Fiebermittel)=/ Hauptmittel für das 1. Entzündungsstadium (trockener Schwellungscharakter ohne Sekretion bei beginnenden Krankheiten, Erkältungen.). Frische Wunden, Quetschungen, Verstauchungen und Blutungen, plötzlich auftretende entzündliche und fieberhafte Prozesse, Kinderkrankheiten, körperliche Überanstrengung, akute Magenbeschwerden mit oder ohne Erbrechen, Durchfälle im Sommer, rheumatische Erkrankungen mit Durchblutungsstörungen, Schmerzen. Das Eisenphosphat ist für alle Zellen im Körper sehr wichtig, besonders für die roten Blutkörperchen. Phosphate wirken auch als Puffer beim Säure-Basen Haushalt und dienen der Energiegewinnung. Ferrum phosphoricum wirkt auch schmerzstillend (bei Rötung) und verbessert die Sauerstoffaufnahme (als Aktivator der Zellatmung) durch eine verbesserte Bindung des Sauerstoffs an die roten Blutkörperchen. Durch die verbesserte Sauerstoffaufnahme regeneriert sich das Gewebe schneller. /+ Eisenphosphatmangelkann sich durch häufige Erkältungskrankheiten, Konzentrationsstörungen oder Entzündungen der Sehnenausdrücken. +/ Die Haare wirken oft trocken und spröde. Psychisch sind Sie schneller erschöpft, nervös und können sich schlecht etwas merken. -Nachts verschlimmern sich alle Beschwerden, ebenso durch Wärme und Bewegung. Linderung durch Ruhe und Kühle. Charakteristik: zierlich lebhafter Magerer /=Nr. 4. Kalium Chloratum (Entzündungs- und Schleimhautmittel) =/ Kalium chloratum ist das Mittel für das 2. Entzündungsstadium, wenn die Erkrankung ausgebrochen ist und deutliche Symptome zeigt. Hauptmittel für das 2. Entzündungsstadium (mit weissen zähflüssigen Absonderungen). Katarrhe verschiedener Organe und Schleimhäute mit weissen oder weissschleimige zähflüssigen Absonderungen, Stockschnupfen, Mandelentzündungen, Masern, Ziegenpeter, Heiserkeit, Keuchhusten, Lungen- und Rippenfellentzündung, Bronchitis mit zähem Faden ziehendem Schleim, Mittelohrkatarrh, Schwerhörigkeit oder Taubheit aufgrund einer chronischen Entzündung des Gehörganges, Augenentzündungen, trockene Hautausschläge, Warzen, Sehnenscheidenentzündungen, Schwellungen der Gelenke, chronische Gelenkleiden, Rheumatismus, Schmerzen nur bei Bewegung oder durch Bewegung verschlimmert, Gicht, chronische Blasen- und Nierenentzündungen, chronische Blinddarmentzündung, Blut dick und schwarz und zäh, Hämorrhoidalblutung, Es löst durch seine faserstoffauflösende Eigenschaft (fibrinolytisch) weiße oder weißgraue Sekrete (Fibrin) der Haut und Schleimhäute. Es ist daher angezeigt bei allen weißlichen Auf- und Ablagerungen, wie sie z.B. bei einer Rachenentzündung deutlich sichtbar werden. Ein Mangel macht sich durch Entzündungen im Mund, an den Schleimhäuten, Bronchien und Lunge sowie einem empfindlichen Magen bemerkbar. Frauen haben hier auch vermehrt Menstruationsprobleme. Die Neigung zu Besenreisern oder Übergewicht können weitere Zeichen für eine Mangelerscheinung an Kaliumchlorid sein. - Heisshunger, durch Wasser trinken gebessert, Frostbeulen, Impffolgen. Bewegung verschlimmert, ebenso gewürzte und fette Kost. Wärme bessert die Beschwerden. Psychische Merkmale sind unter anderem ein gesteigertes Pflichtbewusstsein sowie große Emotionen. Charakteristik: Neigt zu Übergewicht /=Nr. 5. Kalium Phosphoricum (Nervenmittel)=/ Kalium phosphoricum ist das Nährsalz für Körper, Psyche und Geist: Nervosität, Erschöpfung, Depressionen, Melancholie, Hysterie, Unlust zu geistiger Tätigkeit (Schüler!), Gedächtnisschwäche, nervöse Schlaflosigkeit, Kreuzschmerzen, Muskelschwäche, nervöse Herzbeschwerden, zur Unterstützung der Behandlung organischer Herzleiden, Angstgefühle mit Herzklopfen, bei Lähmungen, Blutverlust, Kräfteverfall bei Infektionskrankheiten (inneres Antibiotikum!), chronische Zustände mit faulig und übelriechende Absonderungen, Zellzerfall. Es ist geeignet für Schwächezustände unterschiedlichster Art wie z.B. nach körperlicher und geistiger Überanstrengung. Kalium phosphoricum wirkt auf das vegetative und autonome Nervensystem, sowie auch auf die Muskulatur. Verteilungsstörungen von Kaliumphosphat bewirken Nerven- und Muskelschwäche. Auf seelischem Gebiet äußern sich Mangelzustände besonders in Ängstlichkeit, Platzangst, hypochondrischem Verhalten sowie auch immer wiederkehrende Hungerattacken. - Anstrengungen verschlimmert die Beschwerden, wohingegen eine mässige Bewegung bessert. Charakteristik: meist schlanker Nervenschwächling /=Nr. 6. Kalium Sulfuricum (Stoffwechselmittel)=/ Hauptmittel für das 3. Entzündungsstadium (mit gelbschleimiger Absonderung). In diesem Stadium werden Gewebsdefekte repariert, Eiter bestehend aus toten Bakterien, Zellresten und Faserstoffen müssen abtransportiert werden. Kalium sulfuricum bewirkt, dass mehr Sauerstoff (Sulfatwirkung) in das geschädigte Gewebe gelangt und damit die Bildung neuer Haut- und Schleimhautzellen gefördert wird. Schnupfen, gelbschleimiger Fliessschnupfen, Katarrh, chronischeitrige Schleimhautkatarrhe von Ohr, Hals, Bronchien und Bindehaut der Augen, Magen-Darm-Katarrh, Entzündung von Leber und Nieren, Hautjucken, rheumatischer Gelenkschmerz, fördert alle Entgiftungs- und Ausscheidungsvorgänge, Abschupppung nach Masern und Scharlach. Traurige und ängstliche Stimmung beherrschen das Bild. Ein Anzeichen für einen Mangel können zahlreiche Pigmentflecke, Ekzeme, Schuppenflechte, Pickel oder Akneneigung sowie Gelenkentzündungen sein. - Beschwerden verschlimmern sich in geschlossenen, warmen Räumen und am Abend; frische kühle Luft verschafft Linderung. Psychische Merkmale sind ein Hang zur Melancholie und Schlappheit. Charakteristik: Nerven- und Gelenkgefährdeter. /=Nr. 7. Magnesium Phosphoricum (Krampfmittel)=/ Das Biochemische Schmerz- und Krampfmittel, Magen-, Leib-, Gallen- und Nierenkoliken, Menstruationsbeschwerden, Engegefühl der Herzgegend (Erkrankung der Herzkranzgefässe), Schlaflosigkeit, Migräneanfälle, Zahnungsschwierigkeiten und Krampfhusten kleiner Kinder, nächtliches Bettnässen, Leibschmerzen mit Durchfall, Hexenschuss, Zahnschmerzen, Adernverkalkung, Hämorrhoidalbeschwerden, kann auch den Cholesterinspiegel senken. Magnesium phosphoricum (Magnesiumphosphat) ist ein Standardmittel für alle krampfartige Leiden. Magnesium ist ein sehr wichtiges Mineral, bei dem wir Menschen zur Unterversorgung neigen. Ein Mangel an Magnesium kann sich in Rückenschmerzen und oder auch Blasenschwäche zeigen. Zeichen für einen Mangel sind Muskelkrämpfe, Zahnschmerzen, Migräne, Spannungskopfschmerzen und auch Schlafstörungen. Aber auch Magen- und Darmkrämpfe, Gesichtszucken, Augenzittern, Konzentrationsstörungen, Kribbelgefühle, krampfartiger Husten oder eine unerklärliche Lust auf Schokolade sind Anzeichen hierfür. Betroffene leiden eventuell unter einem erhöhten Minderwertigkeitsgefühl, Unruhe und können auch überdurchschnittlich aggressiv reagieren. - Wärme und Gegendruck bessern die Beschwerden; Kälte verschlimmert. Charakteristik: "Übernervöser und schmerzempfindlicher Magerer" /=Nr. 8. Natrium Chloratum (Blut- und Wasserregualtionsmittel)=/ Die Förderung des Nährstromes ist die wichtigste Funktion: Schleim wird befeuchtet, der verbrauchte Stoffwechselprodukte abtransportiert. Somit besitzt Natrium chloratum eine sanftere Ausscheidungsfunktion, als das stärker wirkende Natrium sulfuricum. Es kann sowohl bei Zuständen der Trockenheit als auch bei übermäßiger Feuchtigkeit zum Einsatz kommen Abmagerung, Appetitlosigkeit, Bleichsucht, Blutarmut, wässeriger Nasenkatarrh, Bläschenausschlag an der Lippe (Herpes), Tränen- und Speichelfluss, Magen- Darmkatarrh mit wässerigem Durchfall, schlaffe Verstopfung, Milchmangel der Wöchnerinnen, nässende Hautausschläge, Kopfschmerzen, Migräne, Nerven- und Antriebsschwäche, rheumatische Beschwerden. Einen Mangel kann sich auch durch trockene Hände sowie durch ein starkes Verlangen nach Salz bemerkbar machen. Eine ständig fließende Nase und Störungen des Speichelflusses sowie den Tränen sind weitere Merkmale. Natrium chloratum ist eines der am schnellsten wirkenden Schnupfenmittel der Naturheilkunde. Wird beim ersten Niesen alle paar Minuten eine Tablette gelutscht, lässt der Schnupfen meist innerhalb von einer Stunde nach. - Morgens und in den Vormittagsstunden Verschlimmerung, ebenso durch feuchtkühles Wetter und geistige Anstrengung. Viel Durst, Verlangen nach Gesalzenem. Trockene, warme oder auch frische Luft bessert. Psychisch kann sich ein Mangel durch leichte Depressionen bemerkbar machen. Charakteristik: bleichsüchtiger und blutarmer "Rheumatiker" /=Nr. 9. Natrium Phosphoricum (Entsäuerungsmittel)=/ Natrium phosphoricum ist neben Natrium bicarbonicum das Entsäuerungsmittel der Schüßler Salze. Säuren fallen überall an, problematisch wird es jedoch, wenn zuviel davon im Blut zirkulieren und Natrium phosphoricum nicht ausreichend zur Verfügung steht. Harnsäuren können so ins Gewebe gelangen und so zum Beispiel Gicht und gichtartige Schmerzen hervorrufen. Fettsäuren können z.B. bei sehr fetthaltigem Essen nicht mehr ausreichend über die Lymphe abtransportiert werden und somit für Akne und Mitesser verantwortlich sein. Diabetiker können in eine sogenannte Ketoazidose geraten - eine Übersäuerung, die entsteht, wenn zuviel Zucker im Blut zirkuliert und nicht verstoffwechselt werden kann. Bei all diesen Stoffwechsel-Entgleisungen ist die Einnahme von Natrium phosphoricum angezeigt. Gallenblasen-, Blasen- und Nierenentzündung, Gallenblasen-, Blasen- und Nierensteine, Beschwerden nach viel fettiger Nahrung, akute und chronische Krankheiten (vor allem bei Kindern), Ischias, Gicht und Rheuma bei älteren Menschen, Magenschleimhautentzündung, Sodbrennen, saures Erbrechen, Gärungsstühle, Mandel- und Rachenentzündungen, Bindehautentzündung, Gelbsucht, Honiggelbe und saure Ausscheidungen. Ein Mangel erkennen man auch an Gallensteinen, Harnwegs- und Blasenentzündungen sowie an Magenschleimhautproblemen, welche auch oft mit Sodbrennen verbunden sein können. /+Auch nach übertriebenem Sport (Milchsäureüberschuss) kann es zusammen mit Ferrum phosphoricum genutzt werden.+/ Psychisch kann sich ein Mangel durch eine erhöhte Reizbarkeit, Traurigkeit und einem großen Einsamkeitsgefühl bemerkbar machen. - Bewegung und feuchtkaltes Wetter verschlimmern die Beschwerden. Charakteristik: Übernervöser mit Neigung zu Magenübersäuerung /=Nr. 10. Natrium Sulfuricum (Entschlackungsmittel)=/ Natrium sulfuricum ist das wirksamste "Ausscheidungsmittel" der Schüßler Salze und auch wirksamer als Natrium chloratum. Schnupfen, Grippe, anwendbar bei Erkrankungen der Ausscheidungsorgane (Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Blase und Darm), Verstopfung, Duchfall, eitrige Hautausschläge, alte Wunden, Unterschenkelgeschwüre, Ödeme, Rheuma, Nierengriess, Schäden nach Über- und Fehlernährung, Alkoholmissbrauch. Reizbare, gleichgültige und niedergeschlagene Menschen, die ständig frostig sind und auch im Bett nicht richtig warm werden. Gelbgrünliche Absonderungen. Überschüssige Wasseransammlungen und damit auch schädliche Stoffwechselendprodukte werden über das Leber/Galle-System, den Darm, die Nieren und sogar über die Haut ausgeschieden. Natrium sulfuricum beseitigt somit veraltete Zellstrukturen und Gewebe, was den Weg zur Zellerneuerung frei macht und dem Gewebe neue Elastizität verleiht. Natrium sulfuricum ist das wichtigste Salz bei Erkältungen: es "öffnet" die Haut, setzt die Schweißbildung in Gang und senkt die Körpertemperatur (Fieber). Kopfschmerzen, Verstopfungen und Blähungen, Juckreiz oder auch Gelenkbeschwerden können Anzeichen für eine Unterversorgung sein. Eine erhöhte Traurigkeit sowie eine gewisse Unversöhnlichkeit bei Unstimmigkeiten sind die psychischen Anzeichen, die uns an Natrium sulfuricum denken lassen. - Schlimmer gegen Morgen, bei feuchtem, nebligen Wetter und in feuchter Umgebung (Wohnung). Periodizität beobachtbar Charakteristik: schwacher Fettleibiger mit Neigung zu Leberstörungen /=Nr. 11. Silicea (Bindegewebe- und Eitermittel)=/ Silicea baut die Struktur von Gelenken, Haut, Haaren, Bindegewebe und Nägeln auf und gibt ihnen Festigkeit. Siliziumdioxid kommt in vielen Körpergeweben vor. Silicea wirkt auf das funktionelle Bindegewebe, die Haut und Schleimhäute. Es stabilisiert die Haut, ist ein hervorragendes Aufbaumittel (Kollagenbestandteil) für fast alle Körpergewebe. Silicea fördert die Wundheilung, "befeuchtet die Gewebe", verleiht Widerstandsfähigkeit z.B. gegen Infekte, verbessert das Knochenwachstum und reguliert den Kalziumstoffwechsel. Silicea wirkt vorbeugend vor Arterienverkalkung und strafft vorzeitig gealterte Haut, wirkt entblähend und hemmt aufgrund seiner Toxinbindung Fäulnisprozesse im Darm. Es ist ein ausgezeichnetes Mittel zur Ausheilung von bakteriellen Entzündungen und kann in diesen Stadien auch gegeben werden. Aufgrund einer Toxinbindung (Giftbindung), die Silicea zugeschrieben wird, regt es das lymphatische Gewebe zur vermehrten Produktion von Fresszellen (Phagozyten) an und sorgt so für eine verbesserte Abwehr. bei bakteriellen Entzündungen Silicea noch zwei bis drei Tage weiterzunehmen, auch nachdem die Symptome verschwunden sind. Eine Mangelerscheinung von Silicea ist an Fisteln, Furunkeln, Neigung zu Hühneraugen, sowie einer schlechten Wundheilung zu erkennen. Akute und chronische Entzündungen mit Eiterungen aller Art, verleiht erschlafften Gefässwänden neue Elastizität (Krampfadern, Hämorrhoiden), Haarausfall und Gelenkbeschwerden können ein Hinweis darauf sein, dass Silicea gebraucht werden kann. Drüsenentzündungen und Drüsenverhärtungen (im Wechsel mit Nr. 1 geben), Knochenfisteln, Karies, Rachitis, Gerstenkorn, Tränenkanalverklebung, Zahngeschwüre, Hautjucken, Haarausfall bis hin zu Kahlköpfigkeit, übelriechende Schweisse, reduziert Harnsäure im Blut und lässt Blutergüsse schnell verschwinden. - Alles ist frostig. Kälte verschlimmert; ebenso ist gegen Abend, nachts und bei Bewegung alles schlimmer. Wärme und warmes Einhüllen bessern die Beschwerden Charakteristik: Erwachsene sehen leicht unterernährt aus neigen zu schwachem Bindegewebe und sehen . Kinder: sind mager, weinerlich, nervös und in der Entwicklung leicht verzögert. /=Nr. 12. Calcium Sulfuricum (Eitermittel ,Regenerationsmittel) =/ Abszesse, Furunkel, Karbunkel, chronische eitrige Entzündungen der Nasenneben-und Kieferhöhlen bei übelriechendem und blutig eitrigem Ausfluss, eitrige Mandelentzündungen, eitriger Bronchialkatarrh, Blasen- und Nierenentzündungen, Afterfisteln, chronischer Rheumatismus, Schlaflosigkeit, Gedächtnisschwäche und Schwindel. Für die Bildung von Binde- und Stützgewebe ist Kalziumsulfat notwendig. Calcium sulfuricum (Calciumsulfat) ist am Aufbau von Knorpelgewebe beteiligt und wirkt im Körper auch entzündungshemmend: Calcium sulfuricum bewirkt eine Ausscheidung von Eiter, sofern Kanäle zur Ausscheidung möglich sind (z.B. bei Bronchitis mit eitrigem Auswurf, einem eröffneten Gerstenkorn oder Pickel). Wenn Sie an chronischen Gelenkentzündungen, Stirnhöhlen-, Mandel- oder Halsentzündung leiden, kann ein Mangel an Kalziumsulfat dafür mitverantwortlich sein. Weitere Anzeichen können chronische Erkrankungen wie Schnupfen oder Bronchitis sein. - Wärmeunverträglichkeit; Schwäche und Mattigkeit machen sich breit. Eisanwendungen tun gut. Betroffene könnten unter anderem an Kontaktschwierigkeiten und Einsamkeit leiden. ***************************************